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Aldi

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Die Aldi-Gruppe ist ein von den Brüdern Theo (geb. 1922) und Karl Albrecht (geb. 1920) 1946 in Mülheim an der Ruhr gegründetes Einzelhandelsunternehmen. Es besteht aus den zwei selbstständigen Regionalgesellschaften ALDI Einkauf GmbH & Co. OHG-Nord und ALDI Einkauf GmbH & Co. OHG-Süd (Aldi Nord und Aldi Süd). Aldi ist eine Abkürzung und steht für Albrecht-Discount. Die Idee hinter ALDI war, den damals gesetzlich erlaubten Rabatt von 3% schon von vorher vom Preis abzuziehen und auf alles zu verzichten was unnötiges Geld kostete, wie zum Beispiel aufwändige Dekoration oder Ausstattung der Filialen und teure Werbung. Ausserdem wurde auch dadurch gespart, dass die Verkaufsfläche relativ klein gehalten wurde und somit die Ladenmiete verhältnismäßig gering war. Von den vielen Ersparnissen profitierten dann die Kunden in Form von niedrigen Preisen

Derzeit besitzt Aldi Nord ca. 2500 Filialen und Aldi Süd ca. 1600 Filialen. Auf der ganzen Welt werden an die 6600 Filialen von den Albrecht Brüdern betrieben, wobei jede Woche im Schnitt irgendwo auf der Welt eine Filiale hinzukommt. International gesehen hat Aldi Nord Filialen in Belgien, Holland, Luxemburg, Dänemark, Frankreich, Spanien und Portugal und Aldi Süd in Großbritannien, Irland, Schweiz, Österreich, Slowenien, USA und Australien. In Ungarn wurde 2006 eine Filiale eröffnet und Polen soll 2007 ebenfalls erschlossen werden. Früher hatte Aldi den Ruf ein Laden für arme Leute zu sein und die Produkte galten nicht gerader als qualitativ hochwertig. Doch dieses Image hat sich geändert und heute kann Aldi sogar des Öfteren bei der Stiftung Warentest punkten. Das Sortiment von Aldi ist so aufgebaut, dass die Produkte bei einem bestimmten Mindestumsatz eine hohe Warenumschlagshäufigkeit aufweisen. Deswegen ist das Sortiment mit rund 700 Artikeln zwar nicht besonders groß, aber für den Durchschnittsverbraucher interessant.

Aber auch im Non-Food Bereich hat Aldi seit Anfang der 90er Jahre einiges zu bieten. Diese Produkte werden immer kurzzeitig in einer Aktion angeboten. Es kommt häufig vor das verwandte Artikel im Rahmen einer Themenwoche angeboten werden. Anfangs wurden im Non-Food-Bereich ausschließlich Textilien und Haushaltsgegenstände angeboten. Später kamen jedoch mehr und mehr Produkte der Unterhaltungselektronik dazu, dies merkt man nicht zuletzt am legendären Aldi PC.

In Sachen Marketing hat Aldi seit der Gründung nie eine Agentur beschäftigt. Die Anzeigen die Aldi wöchentlich in den Zeitungen schaltet sehen seit Jahren unverändert aus und weisen ohne großes Drumherum auf die aktuellen Angebote hin. Der einzige Unterschied der Anzeigen zu früher ist, dass sie nicht nur größer sondern auch farbig geworden sind. Aldi befolgt die Branchenüblichen Ladenöffnungszeiten passt sich aber in großen Einkaufszentren an die Öffnungszeiten der anderen Läden an.

Aldi befindet sich im Markt des Lebensmitteleinzelhandels auf der Position 5 hinter den Unternehmen Edeka, Metro, Rewe und der Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland, KaufMarkt und Handelshof).


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