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Inseln Deutschland

In der Nordsee herrschen die Inselgruppe der Nordfriesischen Inseln und die Inselkette der Ostfriesischen Inseln vor. Ebenfalls bewohnt sind Helgoland und Neuwerk. Die Nordfriesischen Inseln sind Festlandsreste. Diese wurden durch Landsenkung und nachfolgende Überflutung von der Küste getrennt.

Die Ostfriesischen Inseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge sind Barriereinseln (aus Sand bestehende, küstenparallele Inselkörper), welche durch die Brandungsdynamik aus Sandbänken entstanden.

Die nordfriesischen Inseln Sylt, Föhr und Amrum hingegen sind Geestkerninseln, welche aus einem aus dem Meer ragenden Kern tertiärer und pleistozäner Schichten bestehen, der im Randbereich von Sedimenten des Holozäns umlagert ist. Geestkerninseln sind Reste, die Sturmfluten im Mittelalter vom Festland abtrennten.

Die größten deutschen Inseln in der Ostsee sind (von West nach Ost) Fehmarn, Poel, Hiddensee, Rügen und Usedom. Mit Ausnahme von Fehmarn sind sie Teil einer Boddenküste.

Die wohl größten und bedeutendsten Inseln in Binnengewässern sind Reichenau, Mainau und Lindau im Bodensee sowie Herrenchiemsee im Chiemsee.


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