Interviewtechnik
Organisationsuntersuchung (Phasenkonzept):
1. Problemaufnahme, Problemanalyse, Datenermittlung
2. Zwischenbericht, Istanalyse
3. Ziele festlegen, Groborganisation
4. Abschlußbericht, Sollkonzept
5. Entscheidung der Betriebsleitung
6. Realisierung
7. Einführung
8. Kontrolle
9. Änderungen
Methoden der Datenermittlung:
1. Multimomentaufnahme
2. MTM - Bürosachbearbeitung (MTM = Systeme vorbestimmter Zeiten)
3. Selbstaufschreibung
4. INTERVIEW
5. Vergleichen und Schätzen
6. Zeitaufnahme
7. Betriebsmittelaufschreibung (Fahrtenschreiber)
Interview Zweck: Abbau eines Informationsdefizites zu einem bestimmten Thema
Interview für den: Abbau eines Informationsdefizites zur Analyse des Istzusandes
Organisator
Interview ist besonders geeignet für:
• Qualitative Datenerfassung (quantitative durch MTM gewinnen)
• umfangreiche Fragenkomplexe
• Arbeitsabläufe
• fachlich komplexe Fragen
• sozio-psychologische Fragenkomplexe
• kleiner und leicht erreichbarer Personenkreis
Das Interview
1. Arten
• mündliches: freies Gespräch (+Mißverständnisse), nach bestimmten Regeln
• schriftliches: Fragebogen zum ankreuzen, Fragebogen mit schriftlicher Antwort, Vermerk zu einer Frage
2. Inhalt
• sachbezogenes: Funktionsverteilung (extern + intern), Istanalyse, Daten- u. Informationsfluß, Kosten- u. Leistungsarten
• personenbezogenes: zur eigenen Person, zu anderen Personen (Betriebsklima)
3. Methoden
• Einzelinterview: + vertraulich, umfangreich, informativ; - hoher Zeitaufwand subjektiv
• Gruppeninterview: + geringer Zeitaufwand, objektiver, Gruppengefühl; - Rivalität, Dominanz
• Kollegialinterview (Kreuzverhöhr): + präzise, umfangreich; - Personalaufwand, Verhörsituation
• Multiples Interview: + objektiv, Kontrollmechanismus; - Personalaufwand, Disziplinierung
4. Vorbereitung
• freies Interview: bedarf viel Erfahrung
• strukturiertes: Leitfaden und Fragenkatalog
• standardisiertes: wenig flexibel
Fragen für das Interview
• Faktfrage: sachlich, objektiv
• Einschätzungsfrage: sachlicht, subjektiv + Meinung
• Berwertungsfrage: Beurteilung, subjektiv + Meinung
• Handlungsfrage: Beurteilung, objektiv
Frageunterscheidung für das Interview
• offene Frage: Befragter muß seine Antwort frei formulieren: + hoher Informationsumfang; - hoher Nachbearbeitungsaufwand
• geschlossene Frage: fest formulierte Antworten: + sachlich, standardisiert; -begrenzte Antwortmöglichkeit
Grundsätzliche Formulierung von Fragen für das Interview
• keine Suggestivfragen: Verfälschung vom Ergebnis, Fehlinterpretation der Realität
• keine Rehtorischen Fragen: Verwirrung bei Selbstbeantwortung
• sprachlicer Horizont
• kurz, präzise, unkompliziert, Sprachhorizont aus Bildungsniveau
• immer nur eine Frage
• Beständigkeit in Fragen
• Frage muß beantwortet werden können (fachliche Kompetenz)
• logische Reihenfolge in den Fragen
• bei geschlossenen Fragen müssen die Antwortmöglichkeiten vollzählig sein
Phasen des Interview
Vorbereitung
• Ziele und Inhalte genau beschreiben
• die beteiligten Personen benennen
• Informationen über das Umfelde der vom Interv. betroffenen einholen
• Termin, Dauer, Ort mit allen Beteiligten rechtzeitig vereinbaren
• Interview genau planen
• Unterlagen und Hilfsmittel bereitstellen
Durchführung
• Kontaktphase: Begrüßung, persönliches Vorstellen, Auftrag, Kontakt schaffen, motivieren
• Informationsphase: Informationen sammeln, Probleme erfassen, Ursachen erfragen, Lösungsansätze sammeln und bewerten
• Kontrollphase: richtiges Verständnis, Widersprüche klären
• Abschlußphase: bedanken, Nachfragetermin vereinbaren
Auswertung
• Informationen gliedern und auswertung
• Protokoll anfertigen
• Protokoll an entsprechende Personen weiterleiten
• Interviewergebnis kontrollieren
Arbeitssystem (REFA) 7 Systemelemente
Eingabe
Umwelteinflüsse
Arbeisaufgabe:
Mensch
Arbeitsablauf
Betriebsmittel
Ausgabe
1. Problemaufnahme, Problemanalyse, Datenermittlung
2. Zwischenbericht, Istanalyse
3. Ziele festlegen, Groborganisation
4. Abschlußbericht, Sollkonzept
5. Entscheidung der Betriebsleitung
6. Realisierung
7. Einführung
8. Kontrolle
9. Änderungen
Methoden der Datenermittlung:
1. Multimomentaufnahme
2. MTM - Bürosachbearbeitung (MTM = Systeme vorbestimmter Zeiten)
3. Selbstaufschreibung
4. INTERVIEW
5. Vergleichen und Schätzen
6. Zeitaufnahme
7. Betriebsmittelaufschreibung (Fahrtenschreiber)
Interview Zweck: Abbau eines Informationsdefizites zu einem bestimmten Thema
Interview für den: Abbau eines Informationsdefizites zur Analyse des Istzusandes
Organisator
Interview ist besonders geeignet für:
• Qualitative Datenerfassung (quantitative durch MTM gewinnen)
• umfangreiche Fragenkomplexe
• Arbeitsabläufe
• fachlich komplexe Fragen
• sozio-psychologische Fragenkomplexe
• kleiner und leicht erreichbarer Personenkreis
Das Interview
1. Arten
• mündliches: freies Gespräch (+Mißverständnisse), nach bestimmten Regeln
• schriftliches: Fragebogen zum ankreuzen, Fragebogen mit schriftlicher Antwort, Vermerk zu einer Frage
2. Inhalt
• sachbezogenes: Funktionsverteilung (extern + intern), Istanalyse, Daten- u. Informationsfluß, Kosten- u. Leistungsarten
• personenbezogenes: zur eigenen Person, zu anderen Personen (Betriebsklima)
3. Methoden
• Einzelinterview: + vertraulich, umfangreich, informativ; - hoher Zeitaufwand subjektiv
• Gruppeninterview: + geringer Zeitaufwand, objektiver, Gruppengefühl; - Rivalität, Dominanz
• Kollegialinterview (Kreuzverhöhr): + präzise, umfangreich; - Personalaufwand, Verhörsituation
• Multiples Interview: + objektiv, Kontrollmechanismus; - Personalaufwand, Disziplinierung
4. Vorbereitung
• freies Interview: bedarf viel Erfahrung
• strukturiertes: Leitfaden und Fragenkatalog
• standardisiertes: wenig flexibel
Fragen für das Interview
• Faktfrage: sachlich, objektiv
• Einschätzungsfrage: sachlicht, subjektiv + Meinung
• Berwertungsfrage: Beurteilung, subjektiv + Meinung
• Handlungsfrage: Beurteilung, objektiv
Frageunterscheidung für das Interview
• offene Frage: Befragter muß seine Antwort frei formulieren: + hoher Informationsumfang; - hoher Nachbearbeitungsaufwand
• geschlossene Frage: fest formulierte Antworten: + sachlich, standardisiert; -begrenzte Antwortmöglichkeit
Grundsätzliche Formulierung von Fragen für das Interview
• keine Suggestivfragen: Verfälschung vom Ergebnis, Fehlinterpretation der Realität
• keine Rehtorischen Fragen: Verwirrung bei Selbstbeantwortung
• sprachlicer Horizont
• kurz, präzise, unkompliziert, Sprachhorizont aus Bildungsniveau
• immer nur eine Frage
• Beständigkeit in Fragen
• Frage muß beantwortet werden können (fachliche Kompetenz)
• logische Reihenfolge in den Fragen
• bei geschlossenen Fragen müssen die Antwortmöglichkeiten vollzählig sein
Phasen des Interview
Vorbereitung
• Ziele und Inhalte genau beschreiben
• die beteiligten Personen benennen
• Informationen über das Umfelde der vom Interv. betroffenen einholen
• Termin, Dauer, Ort mit allen Beteiligten rechtzeitig vereinbaren
• Interview genau planen
• Unterlagen und Hilfsmittel bereitstellen
Durchführung
• Kontaktphase: Begrüßung, persönliches Vorstellen, Auftrag, Kontakt schaffen, motivieren
• Informationsphase: Informationen sammeln, Probleme erfassen, Ursachen erfragen, Lösungsansätze sammeln und bewerten
• Kontrollphase: richtiges Verständnis, Widersprüche klären
• Abschlußphase: bedanken, Nachfragetermin vereinbaren
Auswertung
• Informationen gliedern und auswertung
• Protokoll anfertigen
• Protokoll an entsprechende Personen weiterleiten
• Interviewergebnis kontrollieren
Arbeitssystem (REFA) 7 Systemelemente
Eingabe
Umwelteinflüsse
Arbeisaufgabe:
Mensch
Arbeitsablauf
Betriebsmittel
Ausgabe