Goethe, Johann Wolfgang von
Das Nibelungenlied kann sich, nach meiner Einsicht, dem Stoff und Gehalte nach, neben alles hinstellen, was wir poetisch Vorzügliches besitzen
Das Rauchen macht dumm es macht unfähig zum Denken und Dichten
Das schöne Wetter hilft zu allem
Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche zu verehren
Das Völkchen besitzt viel Selbstvertrauen, ist mit Witz und Ironie gesegnet und nicht sparsam mit diesen Gaben
Das wahre Glück / Ist die Genügsamkeit, / Und die Genügsamkeit / Hat überall genug
Das Wahre, Gute und Vortreffliche ist einfach und sich immer gleich, wie es auch erscheine
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind
Daß die Handschrift des Menschen Bezug auf dessen Sinnesweise und Charakter habe ist wohl kein Zweifel
Daß ich nur die Hälfte Wein trinke, ist mir sehr nützlich, seit ich den Kaffee gelassen, die heilsamste Diät
Daß man den farbigen Edelsteinen Heilkräfte zuschrieb, mag aus dem tiefen Gefühl dieses unaussprechlichen Behagens (an den Farben, die Red) entstanden sein
Daß wer sich nur selbst spielen kann, kein Schauspieler ist
Dem Hunde, wenn er gut gezogen, / Wird selbst ein weiser Mann gewogen
Dem schönen Land des Weins und der Gesänge
Den Arzt, der jede Pflanze nennt, / Die Wurzeln bis ins Tiefste kennt, / Dem Kranken Heil, dem Wunden Lindrung schafft, / Umarm ich hier in Geist- und Körperkraft!