Heine, Heinrich
Ja, Zuckererbsen für jedermann, / Sobald die Schoten platzen! / Den Himmel überlassen wir / Den Engeln und den Spatzen
Kennst du noch das alte Liedchen / Von der Schlang im Paradies, / Die durch schlimme Apfelgabe / Unsern Ahn ins Elend stieß?
Man schläft sehr gut und träumt auch gut / In unseren Federbetten / Hier fühlt die deutsche Seele sich frei / Von allen Erdenketten
Man zieht eine Schnur, dann schießt herab / Das Beil, ganz lustig und munter - / Bei dieser Gelegenheit fällt dein Kopf / In einem Sack hinunter
Manchmal kommt mir in den Sinn, / Nach Amerika zu segeln / Nach dem großen Freiheitsstall, / Der bewohnt von Gleichheitsflegeln
Mein Gott! da sieht es sauber aus! / Der Kot liegt nicht auf den Gassen / Viel' Prachtgebäude sah ich dort, / Sehr imponierende Massen
Memoiren Gottes
Müde Beine, viele Steine, Aussicht keine - Heinrich Heine
Nach Kevlaar ging mancher auf Krücken, / Der jetzo tanzt auf dem Seil, / Gar mancher spielt jetzt die Bratsche, / Dem dort kein Finger war heil
Paris ist eigentlich Frankreich Dieses ist nur die umliegende Gegend von Paris
Ritter von der Nadel
Sei mir gegrüßt, mein Sauerkraut, / Holdselig sind deine Gerüche!
Sie fechten gut, sie trinken gut, / Und wenn sie die Hand dir reichen, / Zum Freundschaftsbündnis, dann weinen sie / Sind sentimentale Eichen
Sieh das Lindenblatt, du wirst es wie ein Herz gestaltet finden, darum sitzen die Verliebten auch am liebsten unter den Linden