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Wagner, Richard

... die Musik ist die Sprache der Leidenschaft

Am stillen Herd in Winterszeit / wann Burg und Hof mir eingeschneit / wie einst der Lenz so lieblich lacht' / und wie er bald wohl neu erwacht

Blick ich umher in diesem edlen Kreise, / welch hoher Anblick macht mein Herz erglühn!

Die einzige Form der Musik ist die Melodie, ohne Melodie ist die Musik gar nicht denkbar

Die Kunstwerk', die ein Schuster schuf / sie tritt die Welt mit Füßen!

Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist

Nie sollst du mich befragen / noch Wissens Sorge tragen / woher ich kam der Fahrt / noch wie mein Nam' und Art!

Nun sei bedankt

O du, mein holder Abendstern, / Wohl grüßt' ich immer dich so gern

So 'was hab' ich denn doch noch nicht gesehen, wie dieses Genua! Das ist etwas unbeschreiblich Schönes, Großartiges und Eigenthümliches: Paris und London schwinden mir zu öden, formlosen Häuser- und Straßenmassen zusammen, gegen diese göttliche Stadt!

Summ und brumm du gutes Rädchen / munter, munter dreh dich um! / Spinne spinne tausend Fädchen / gutes Rädchen, summ und brumm!

Treulich geführt ziehet dahin, / wo euch der Segen der Liebe bewahr'!

Verachtet mir die Meister nicht / und ehrt mir ihre Kunst!

Was duftet doch der Flieder / so mild, so stark und voll!

Wer baut auf Wind, baut auf Satans Erbarmen!

Winterstürme wichen dem Wonnemond, in mildem Lichte leuchtet der Lenz auf lauen Lüften lind und lieblich Wunder webend er sich wiegt: durch Wald und Auen weht sein Atem, weit geöffnet lacht sein Aug'



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