Wao-Wei
Weber, David |
Stellste dir zum Stempeln an, / wird det Elend nich behoben - / Wer hat dir, du armer Mann, / abjebaut so hoch da droben?
Weber, Karl Julius | [ deutscher Feuilletonist und Satiriker ] |
Das Gesicht ist das Protokoll des Charakters
Das Gold ist der Souverän aller Souveräns
Das Leben wird gegen Abend, wie die Träume gegen Morgen, immer klarer
Der Geiz ist die kälteste aller Leidenschaften. Wenn die anderen mit den Jahren abnehmen, nimmt diese zu; daher ist sie wohl die verächtlichste und lächerlichste unter allen
Die Tinte ist das fünfte Element und die Presse die Artillerie der Gedanken
Ein Buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, ist auch nicht wert, daß man es einmal liest
Flüssiges Brot
Große Männer haben die Pressefreiheit nie gefürchtet denn wo kein Pulver liegt, kann man die Leute rauchen lassen
Jedes Bad ist eine leibliche Wiedergeburt
Man muß ein Kind manchmal schreien lassen, ohne darauf zu hören, sonst wird sein Geschrei, das anfangs Bitte war, Befehl, und es entstehen daraus die grands enfants, petits hommes
Musik ist die wahre allgemeine Menschensprache