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Aquamarin

Der Aquamarin gehört zur Edelsteinfamilie der Berylle, auch blauer Beryll genannt. Er kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem, daher kommt auch die Härte von 7,5 bis 8. Diese Eigenschaft macht ihn relativ unempfindlich und schützt ihn weitgehend vor Kratzern. Die farbgebende Substanz des Edelsteines ist das Eisen. Das Farbenspektrum des Aquamarins reicht wie der Name vermuten lässt, vom fast farblosen Blassblau bis zum kräftigen Meeresblau. Je intensiver die Farbe eines Aquamarins ist, desto höher wird er bewertet. Manche Aquamarine schimmern leicht grünlich - auch das gehört zu seinen typischen Merkmalen. Nach wie vor jedoch gilt ein reines, klares Blau als typische Farbe des Aquamarins, weil sie die makellose Transparenz und den hohen Glanz dieses Edelsteins gut zur Geltung bringt.

Name: Aquamarin
Hauptvorkommen: Südafrika, Madagaskar, Brasilien, USA
Farbe: blass- bis dunkelblau
Mineralart: Beryllium-Tonderde-Silikat
Mohshärte: 7,5 - 8
Dichte (g/cm³): 2,7
Bruch: uneben, muschelig

Verwendung:
Aquamarine sind begehrte Schmucksteine und wurden von jeher zur Schmuckverarbeitung verwendet. Dazu werden die Rohsteine zu Kugeln oder Cabochons (unfacettierte, runde oder ovale Schliffform, bei der die Unterseite flach, die Oberseite nach außen gewölbt ist) gesägt und poliert. Die begehrte intensive Farbe des Edelsteines kommt in der Natur sehr selten vor und reagiert auf Wärme- und Lichtzufuhr mit Farbverlust. Daher wird gerne durch Brennen (erhitzen auf mehrere Hundert Grad) nachgeholfen. Gebrannte Schmucksteine sind nur schwer von ungebrannten zu unterscheiden und die "Veredelung" muss beim Verkauf auch nicht angegeben werden.



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