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Mondstein

Der Mondstein gehört der Gruppe der Feldspäte an. Er ist eine Varietät des Orthoklas, die über 80% unserer Erdkruste bilden. Charakteristisch für den Mondstein ist sein blauweißer Schillereffekt, der ihm auch seinen Namen gab. Man glaubte früher, im Mondstein die zu- und abnehmenden Phasen des Mondes zu erkennen. In der Fachsprache wird dieses Schimmern "Adulareszenz " genannt. Die Farbe des Mondstein-Schimmers ist abhängig von der Größe der inneren Strukturen. Größere Spindeln erzeugen einen weißen Schimmer, kleinere den begehrten Blauton. Die Steine mit blauem Lichtstreifen werden höher bewertet, als die mit dem weißem, die dunklen Steine höher als die hellen.

Name: Mondstein
Hauptvorkommen: Sri Lanka, Brasilien, USA, Australien, Madagaskar
Farbe: farblos, weiß bis grau mit hellem oder bläulichem Schimmer
Mineralart: Kalifeldspat
Mohshärte: 6-6,5
Dichte (g/cm³): 2,5
Bruch: uneben bis muschelig

Verwendung:
Mondstein findet sich ausschließlich in der Verwendung als Schmuckstein. Aufgrund seiner Lamellenstruktur wird er meist zu einem Cabochon geschliffen, da diese Form seinen Glanz am besten zur Geltung bringt. Bei scharf begrenztem Lichtstreifen ist ein Chatoyieren (Katzenaugen-Effekt) zu beobachten. Mondstein besitzt eine geringe Härte und vollkommenen Spaltbarkeit, daher ist er sehr druckempfindlich.



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