Opal in Natur,Bodenschätze,Edelsteine | lexolino.de

Opal

Wenn Kieselsäure-Gel, Wasser verliert und sich verfestigt bildet sich ein Opal. Er ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Oxide mit dem Stoffmengenverhältnis 1 Teil Metall zu 2 Teilen Sauerstoff. Opal besitzt ähnlich wie Glas keine Kristallstruktur. Es entstehen Siliziumdioxid-Kügelchen, durch die bei der Lichtbeugung, der Opal sein farbiges Schillern erhält. Je nach Grundfarbe bekommt der Opal dann seinen Namen: bei weiß heißt er Milchopal, ist er schwarz wird er Schwarzopal genannt und bei einer bläulichen Grundfarbe, hört er auf den Namen Boulder-Opal. Opale in Edelsteinqualität sind äußerst selten.

Name: Opal Hauptvorkommen: Australien, Farbe: milchig weiß Mineralart: amorphe Masse aus Kieselsäure und Wasser Mohshärte: 7 Dichte (g/cm³): 2,6 Bruch: muschelig, uneben, splittrig

Verwendung:
Opale werden meistens zu Cabochonen verschliffen, da dieser Schliff ihr schillerndes Farbenspiel zur vollen Entfaltung bringt. Nur der Feueropal wird, um seinen rot leuchtende Glanz zu verstärken mit einem Facettenschliff versehen. Um den sehr teuren Schwarzopal nachzubilden, werden sie in der Schmuckindustrie häufig als Tripletten ausgeführt. Eine Opaldublette besteht aus 2 Elementen, einem Trägermaterial aus Potch (nicht opalisierender Opal) oder Boulder und einem Opalplättchen. Eine Opaltriplette besteht aus drei Elementen - ein Trägerplättchen als Untergrund, darüber der Opal und als Schutz wird darauf eine Kristallglasschicht gegeben, um den Opal zu schützen

Varietäten von Opalen:
Gemeiner Opal:
Andenopal
Azules
Boulder Opal
Chloropal
Forcherit
Geyserit
Girasol
Halbopal
Holzopal
Hyalith
Iridot
Jaspopal

Edelopal:
Feueropal
Hydrophan

Biogener Opal:
Diatomit
Spongilit
Radiolarit



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