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Lawinen-Entstehung

  

Lawinen-Entstehung

Lavinen können durch unterschiedliche Faktoren entstehen. Hier kommt es vorallem auf den Typ der Lawine an z.B. Nasschneelawinen, Schneebretter, etc.. Die Gefahrenbeurteilung differenziert sich hier auch erheblich.

Entstehung von Schneebrettern:

Die entstehung von Schneebrettern ist bei einer Hangneigung von 25° bis 45° am warscheinlichsten, wobei stärkere Hangneigungen den Abgang von Schneebrettern in der Regel noch zusätzlich begünstigen. Ein wichtiger Fakto für den Abgang von Schneebrettern ist die Bodenbedeckung, so ist die warscheinlichkeizt eines Abgangs an unbewachsenen Hängen höher als bei bewachsenen. Dies liegt daran, weil dort die Reibung der Bodenbedeckung geringer ist und sich somit größere Schneebretter bilden können, dies gilt jedoch nur wenn der Bewuchs aus der Schneedecke heraus ragt und dicht genug ist. Hier gibt es jedoch einen Hacken, bestimmte Arten von Bewuchs können den Abgang von Schneebrettern sogar begünstigen weil diese Hohlräume in der Schneedecke fördern. Eine weitere Rolle für den Abgang von Schneebrettern spielt die Hanglage, Nordhänge sind der Sonnenstrahlung abgewnadt, wodurch die Gafahrenstellen länger konserviert werden.

Die Lawinengefahr steigt erheblich durch Neuschnee, denn Neuschnee ist lockerer und kommt leichter ins Rutschen als ältere Schnee. Weil Neuschnee noch nicht richtig Fest ist kann dieser durch den Wind sehr leicht verfrachtet werden. Dieser verfrachtete Schnee (Triebschnee) lagert sich an den Hängen ab, und bleibt im Windschatten liegen. Dort bildet der Triebschnee dann Schneewehen oder Schneewechten. Der Triebschnee kann unter sehr großer Spannung stehen, so das die kleinsten Störeinflüsse von Aussen zu einem Abgang einer Lawine führen könnte. Triebschnee ist nicht leicht zu erkennen, da er sowohl hart wie auch weich sein kann. Auch durch das erneute drauf schneien behält der Triebschnee sein Gefahrenpotenzial bei.

Auch die Menge des Schnees spielt eine entscheidende Rolle. Wenn viel Schnee in kurzer Zeit zusammen kommt, wächst durch das zusätzliche Gewicht die Belastung der Schneedecke. Die Setzung und Verfestigung kann nicht so schnell voranschreiten um das Gewicht des Neuschnees zu halten, der druck auf die unteren Schneeschichten wird so groß das diese die Belastung nicht mehr halten können. Hier reicht das zusätzliche Gewicht eines Skifahrers, um einen Lawinenabgang auszulösen. Besonders instabil ist nasser Schnee und Treibschnee.

Auch die Temperatur ist ein weiterer Risikofaktor, je kälter die Temperaturen sind desto länger dauer es bis sich Neuschnee verfestigt. Doch auch höhere Temperaturen sind gefährlich, denn durch steigende Temperaturen erhöht sich die Menge von Schmelzwasser und die Schneedecke wird instabil. Grundsätzlich gilt hier das jeder Temoeraturwechsel eine Veränderung des Lawinien Risikos zur Folge hat.



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