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Minigolf

Im Jahr 1952 baute der Schweizer Gartenarchitekt Paul Bongni die erste Minigolf-Anlage in Ascona, zwei Jahre danach folgte bei Locarno eine zweite Anlage. Die erste Minigolf-Anlage in Deutschland wurde 1955 in Traben-Trabach errichtet, wonach sich Minigolf recht schnell verbreitete.

In der Regel wird beim Minigolf nur ein Schläger benutzt. Vor allem Vereinsspieler besitzen meist eine große Anzahl an Bällen mit den unterschiedlichsten Eigenschaften. Die Bälle unterscheiden sich in Größe, Gewicht, Härte, Oberfläche und besonders in der Sprunghöhe. Die Größe liegt zwischen 37 und 43 mm Durchmesser, das Gewicht liegt zwischen 30 und 150 Gramm. Farbe und Musterung dienen nicht zuletzt dazu, auch bei mehreren hundert Bällen die Übersicht zu behalten.

Minigolf wird auf Anlagen mit 18 Bahnen gespielt, die jeweils 2 m lang und 1,25 m breit sind. Die Bahnen sind aus Beton und werden durch Flacheisen- bzw. Rohrbanden begrenzt. Ziel des Spieles ist es, den Ball mit Hilfe des Schlägers mit möglichst wenigen Schlägen in das Loch zu bewegen. Die einzelnen Bahnen unterscheiden sich in Ihrem Schwierigkeitsgrad durch unterschiedliche Hindernisse.

Seit 1991 werden alle 2 Jahre Minigolf-Weltmeisterschaften durchgeführt. Erste Einzelweltmeister waren Miranda Graf bei den Damen und Raffael Nösberger bei den Herren, die beide aus der Schweiz stammen.


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