Virus in Technik,Informatik,IT-Glossar,V | lexolino.de

Virus


Ein Computervirus ist ein Programm das zum ersten Mal vor etwa 20 Jahren in Erscheinung trat. Seine Schöpfer dachten es sich damals als eine Art Scherzprogramm aus.
Jedoch entwickelte sich der Trend mit den Jahren weiter und die Programmierer schufen Viren, welche heute in der Lage sind sich mit Hilfe einer Tarnfunktion unentdeckt in die verschiedenen Computersysteme einzuschleichen und dort Daten ausspionieren, manipulieren oder gar zu zerstören.
Ein typischer Computervirus ist also per Definition ein schädliches Programm, welches sich selbst reproduziert und in Programmen versteckt, um dort Hard- oder Software zu behindern oder zu zerstören.
Ein Virus ist zu all dem in der Lage, was sein Programmierer für ihn vorgesehen hat. Die Möglichkeiten sind endlos, ob es um das Ändern von Zahlenwerte in einer Tabellenkalkulation geht oder die komplette Neuformatierung der Festplatte.

Ein infiziertes Programm kann andere Programme oder Computer anstecken, wenn es abgespielt wird. Meist bleibt es auch während der Zerstörung unbemerkt und selbst den Virenscannern ist es nicht immer möglich sie zu enttarnen.
Man unterscheidet bei Viren zwischen Computerviren, Systemviren, Bootsektor-Viren und Dateiviren.
Als Verbreitungswege dienen meist E-Mails, Softwaredownloads und das ganze Internet. Heutzutage sind Viren eine alltägliche Bedrohung für Computer und Datennetze. Es ist ihnen erfolgreich gelungen Geräte aller Art wie unter anderem Workstations, Netzwerke und Mainframes zu schädigen.


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