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Akita

Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 5: Asiatische Spitze und verwandte Rassen

Patronat: Japan
Alternative Namen: Akita Ken, Japanischer Akita, Akita-Inu, Katakana)
Widerristhöhe:

  • Rüden: 64-70 cm
  • Hündinnen: 57-64 cm
Gewicht: 30-45 kg
Lebenserwartung: 10-12 Jahre

Herkunft und Geschichtliches

Es gibt über die Abstammung der japanischen Rasse Akita viele Studien und Untersuchungen und noch mehr Meinungen. Der Name stammt von der heutigen Präfektur Akita (Umgebung der Stadt Odate)ab. Inu und Ken sind Zusätze und bedeuten einfach Hund. Dr. Uchida ist der Ansicht, dass diese Hunde bereits in vorhistorischen Zeiten in Japan zu finden waren. Dr. Saburo Watase sieht den Ursprung der Rasse in hochnordischen Hunden, welche mit Menschen auf die japanischen Inseln einwanderten. Die genaue Entwicklungsgeschichte der Rasse lässt sich dabei nicht eindeutig nachvollziehen. Es steht nur fest, dass diese Hunde ein Teil der japanischen Geschichte und Kultur sind.

Japaner verstanden diese Tatsache schon anfangs des 20. Jahrhunderts, und im Rahmen der Bemühungen um den Erhalt dieser Rasse erklärten sie im Juli 1931 den Akita zum Naturdenkmal Japans, als erste von sieben typisch japanischen Hunderassen. Bis 1945 war die Ausfuhr aus Japan sogar verboten. Hachiko ist der bekannteste Akita.

Beschreibung

Die Hunderasse Akita ist ein japanischer Spitz. Von dieser Hunderasse gibt es zwei Erscheinungsformen, den hier beschriebenen rein japanischen und den amerikanischen Typ Great Japanese Dog (American Akita). 1999 wurde die Rasse von der FCI in zwei Rassen aufgeteilt. Der japanische Typ trägt seitdem den Namen "Akita", der Zusatz "Inu" (japanisch für "Hund") entfällt.

Dieser Hund ist ein Großer, gut proportionierter Hund mit einer Körpergröße bis 70 cm, von kräftigem Körperbau, robuste Konstitution. Das Verhältnis von Widerristhöhe zu Körperlänge beträgt 10:11. Seine Statur ist muskulös und kräftig. Seine breite Stirn mit der typischen Stirnfurche ist auffällig. Die Ohren des Akita sind klein, dreieckig, eher dick, aufrecht und nach vorne geneigt.

Das Fell ist hart und das Deckhaar grob, allerdings mit weicher Unterwolle. Es gibt ihn in den Farben rot-falbfarben, Sesam (rot-falbfarbene Haare mit schwarzen Spitzen), brindel, weiß, die Unterwolle weich und dicht. Die Rute des Akita wird fest eingerollt auf dem Rücken getragen. Diese Rasse sollte aufgrund ihrer dichten Unterwolle regelmäßig gebürstet werden, gerade während des Haarwechsels.

Rassetypische Erkrankungen

Bei dieser Hunderasse tritt das kongenitale Vestibularsyndrom, eine Erbkrankheit des Innenohrs mit Gleichgewichtsstörungen und unter Umständen auch Taubheit, gehäuft auf. Ebenfalls Sebadenitis, eine entzündliche Hautkrankheit, bei der durch autoimmunologische Reaktion eine progressive Zerstörung der Talgdrüsen stattfindet.

Wesen

Der Akita ist ein ruhiger, intelligenter, robuster, starker Hund mit ausgeprägtem Jagd- und Schutztrieb. Aufgrund seines Jagdtriebs und Eigensinns kein leichtführiger Hund. Diese Rasse ist sehr revier- und rangordnungsbewusst, er duldet fremde Hunde nur ungern neben sich und zeigt deutlich seine Dominanz. Er ist zuverlässig in seiner Familie und mit Kindern, mit denen er sich in der Regel gut versteht. Der Akita ist ein pflegeleichter Hund, der engen Familienanschluss und bei konsequenter Erziehung viel Verständnis für sein Wesen braucht. Wegen seines starken Wesens ist dieser Hund ziemlich stressfrei und bewahrt den kühlen Kopf seines Rudels, was ihn unerschütterlich macht. Er ist von Natur aus misstrauisch, wobei er seinem Herrn und seiner Familie treu ergeben und absolut loyal ist. Fremden gegenüber ist er allerdings sehr zurückhaltend.



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