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Tiffany Katze

Die Burma ist eine sehr elegante Katze mit eher exotischem Flair. Angeblich soll sie wie Birmakatze im Birma von buddhistischen Priestern als heiliges Tier für verehrt worden sein. Da Birma auf Englisch Burma heißt, kommt es leicht zu Verwechslungen. Was ihr Aussehen betrifft, haben die beiden Rassen jedoch keinerlei Ähnlichkeit.

Herkunft

Halblanghaarkatzen, wie die braune Burma sind, bereits auf alten Abbildungen fernöstlicher Schriften zu sehen. Tatsache ist, dass die Ahnin der Burmakatze Wong Mau hieß und tatsächlich aus Rangun, der Hauptstadt Birmas bzw. Burmas, stammte. Der amerikanische Arzt Dr. Joseph Thompson nahm sie 1930 mit nach Kalifornien und brachte sie mit einem dunkelbraunen Siamkater zusammen. Es dauerte jedoch einige Jahre, bis der stark dominierende Siamcharakter verblasste und typische Burmakatzen geboren wurden. Bereits 1936 wurde die Burma in den USA als Rasse anerkannt, in England erst im Jahre 1952.

Aussehen

Der Standard verlangt, dass die Burma vom Typ keinerlei Ähnlichkeiten mit Siamesen oder Europäischen Halblanghaarkatzen erkennen lässt. Der mittelgroße und muskulöse Körper der Burma hat einen kräftigen Brustkorb und ist abgerundet. Der Rücken ist von der Schulter bis zum Hinterteil gerade. Die Beine sind lang und schlank, die Pfoten zierlich und oval. Der mittellange Schwanz ist gerade und hat eine deutlich abgerundete Spitze. Der Kopf mit breiten Wangenknochen ist oben etwas abgerundet und unten leicht keilförmlich. Die kurze Nase hat einen deutlichen Knick. Die weit auseinander stehenden Ohren sind mittelgroß und an den Spitzen abgerundet. Die Augen sollen groß und glänzend sein, aber weder rund noch orientalisch. Die Augenfarbe variiert zwischen Gelb und Bernstein. Grüne Augen gelten bei braunen Burmakatzen als gravierender Fehler.

Das Fell:

  • Das kurze, feine, satinglänzende Fell der Burma soll dicht am Körper einlegen. Die unter Seiten sind farblich grundsätzlich heller als der Rücken und die Beine. Maske und Ohren sind nur etwas dunkler als das Körperfell. Nasenspiegel und Pfotenballen entsprechen der Fellfarbe.
Die Farbvarianten:
  • Neben der klassischen braunen Burma gibt es diese Katze heute in Blau, Schokoladenbraun, Lilac, Rot und Creme. Bei Torties darf das Fell zwei Farbtöne der Grundfarbe zeigen. Die Farben können vermischt sein oder auch in Flecken auftreten.
Tiffany:
  • Wichtiger als die Farbe und Zeichnungen ist bei der Bewertung jedoch der Burmatyp, der in einigen Merkmalen stark von der amerikanischen Burma abweichen. Nachdem in den USA geltenden Standard müssen Burmakatzen insgesamt ständiger sein als in Europa und einen rundlichen Kopf und Körper haben sowie runde Augen. Weit gehend identisch mit dem europäischen Burmatyp ist dagegen die Tiffany-Katze. Der einzige Unterschied zwischen beiden liegt in dem üppigen, langen Fell.
  • Burmilla:
    • Stark ausgeprägt ist der Burmatyp auch bei der Burmilla. Sie entstand Anfang der 1980er - Jahre durch die Paare zwischen einer Burmakatze und einem Chinchilla-Kater.

    Charakter

    Burmakatzen sind besonders gesellig und sehr anhänglich, haben aber auch einen ausgeprägten Willen. So lassen Sie sich wieder leicht aus der Ruhe bringen noch erschrecken. Während sie mit dem Menschen sehr zärtlich umgehen, können sie gegenüber anderen Katzen recht kratzbürstig und streitlustig sein.

    Sie erwarten, dass man sich intensiv mit ihnen beschäftigt. Sie spielen sehr gerne und sind temperamentvoll. Ihre Stimme ist laut und durchdringend, was in hellhörigen Wohnungen möglicherweise zu Problemen mit den Nachbarn führt. Die besonders anhängliche Burmakatze, die sich wie ein Hund an der Leine führen lässt, kann sehr eifersüchtig auf andere Menschen und Katzen reagieren.



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