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Sex

Unter Sex (lat. sexus= "Geschlecht") versteht man die Ausübung von Sexualität in der Praxis. Allgemein bezeichnet Sex sexuelle Aktionen zwischen zwei oder mehreren Partnern wie den Geschlechtsverkehr, und vergleichbare Sexualpraktiken. Masturbation wird nur selten dazu gezählt. Sex dient der Befriedigung der Libido und als Geschlechtsverkehr der Fortpflanzung, wobei er auch ein wichtiger Ausdruck der sozialen Wechselwirkung für das Empfinden der Zärtlichkeit, Zuneigung und Liebe ist. Sex drückt besonders in der Partnerschaft Zusammenhalt und Verbundenheit aus. Es obliegt dem sexuellen Selbstbestimmungsrecht sexuelle Handlungen auszuführen.

Unter Tieren wird sexuelle Verhältnisse üblich Begattung genannt. Bei einigen Tierrassen wie z.B. den Bonobos und Delfinen, ist der Sex ein Ausdruck der sozialen Interaktion - fast wie beim Menschen. Jedoch entscheidet der Mensch nicht rein instinktiv sondern bewusst ob er Sex ausübt oder nicht.

Der Sexzyklus

Der Sexzyklus lässt sich in verschiedene Phasen einteilen. In der Erregungsphase steigen der Puls und der Blutdruck an, wobei bei der Frau die Brustwarzen, die Klitoris und Schamlippen anschwellen und beim Mann der Penis anschwillt. Die Erregung wurd durch das Erektionszentrum im Rückenmark durch < erotische Gedanken, Reizungen, oder anregende Wahrnehmungen ausgelöst. Danach folgt die Plateauphase in der eine verschiedene Erregungsstufe gehalten wird. Die Muskeln spannen sich vermehrt an und Puls und Blutdruck steigen weiter an. Bei der Frau tritt ein Vaginalsekret aus, wogegen Männer ein Sekret aus den Cowperschen Drüsen ausscheiden. In der dritten Stufe, sorgt der Orgasmus einige Sekunden für das höchste Lustempfinden. Die Atmung wird beschleunigt, der Herschlag kann sich dabei verdoppeln und es kommt zu automatischen Muskelkonzentrationen im Genitalbereich. Zuletzt pendelt sich die Herz-Kreislauf-Funktion wieder auf dem normale Niveau ein und die Erektionen gehen zurück. Männer sind nach dem Sex öfters müde und brauchen einige Zeit bis sie wieder erregbar sind.

Sexualpraktiken

Es sind verschiedene Sexualpraktiken bekannt, die stimulierend wirken, worunter auch der Kuss gezählt wird. Dazu gehören Selbstbefriedigung, Geschlechtsverkehr, Anreiben der Geschlechtsteile, das Einführen des Fingers oder der Hand, den Sex zwischen den Brüsten einer Frau, zwischen den Schenkeln den Pobacken oder den Achselhöhlen. BDSM, der Quickie und Sex zu Dritt sind ebenso Spielarten beim Sex wie in der Gruppe, Voyeurismus und Exhibitionismus.

Übertragbare Krankheiten

Heutzutage gibt es viele Krankheiten die durch Sex übertragen werden können. Hierbei werden Infektionen durch Bakterien oder Viren übertragen die z.B. Krankheiten wie Syphilis, Gonorrhoe, Lymphknotenentzündungen, aber weit gefährlicher HIV und damit AIDS, Clamydien Trichomaden-Infektionen u.v.m Hepatisis auslösen können, weswegen sexuell aktive Menschen sich immer mit Kondomen schützen sollten.
An Hepatitis B sterben jährlich mehr Menschen als an anderen sexuell übertragbaren Krankeiten zusammen. Hepatitis B kann durch Oralverkehr übertragen werden, weswegen man sich durch eine Impfung das Risiko einer Infektion deutlich senken kann.

Verhütungsmittel

  • Kondom
  • Femidome (Kondome für Frauen)
  • Dreimonatsspritze
  • Antibabypille
  • Zäpfchen
  • Diaphragma u.a.
  • Hormonspirale
  • Hormonpflaster


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