Aichmophobie
Der an Aichmophobie (griechisch: . aichmê= Spitze) Leidende hat eine übersteigerte Angst vor spitzen, schneidenden Gegenständen wie Nadel, Schere, Messer, Gabel etc. Diese Angst führt bei den Betroffenen zu einer unverhältnismäßig große Angst vor Spritzen. Bei Menschen mit dieser Phobie kann es zu Ohnmachtsanfällen kommen.
Insulinpflichtige Diabetiker, die unter einer Aichmophobie leiden, bekommen zur Verabreichung des Insulins eine "Impfpistole" zur Verfügung gestellt.
Therapie
Als psychotherapeutisches Verfahren kommt meist die modifizierte Verhaltenstherapie zum Einsatz.