Logophobie in Wissenschaft,Medizin,Psychologie,Krankheiten,Phobien,L | lexolino.de

Logophobie

Das Wort Logophobie ist die medizinisch-psychologische Bezeichnung für eine Sprechangst bzw. vor Wörtern oder Sprachen. Hierbei handelt es sich um eine seelisch bedingte Redestörung, die den normalen Redefluss beeinträchtigt. Die Phobie kann als eigenständiges Störungsbild auftreten, oder als Komponente bei verschiedenen Sprach-, Sprech-, Rede- und Stimmstörungen enthalten sein (vorwiegend bei Stottern oder Mutismus).

Die Logophobie bezieht sich auf die krankhafte Sprechangst vor Publikum, die extreme Angstsituation ist mit entsprechenden Vermeidungs- und Fluchttendenzen verbunden. Bei der Sprechangst können unterschiedliche Symptome in einer Redesituation beobachtet werden wie beispielsweise eine gesteigerte Atemfrequenz, eine zu hohe Sprechstimme, häufiges Schlucken und Räuspern oder Vermeidung von Blickkontakt. Therapeutische Maßnahmen können lediglich eine kleine psychische Verbesserung vom Leben von Betroffenen bewirken. Hierbei wird versucht, den Menschen die Angst beim Reden zu nehmen, wenn es sich um lebensnotwendige Gespräche oder alltägliche Gesprächssituationen handelt.


LEXO-Tags

Phobie, Phopien, Angst, Angstzustand, Krankheit


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