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Junkmail

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Der Begriff Junkmail (junk = „Abfall“ oder „Plunder“) stammt aus dem Englischen, und ist gleichbedeutend mit dem Wort Spam. Er definiert die massenhaften unerwünschten E-Mails die heutzutage zu Werbezwecken verschickt werden, oder auch E-Mails, die Viren oder Würmer enthalten. Dies sind schadhafte Programme die den PC schädigen können oder sensible Daten stehlen. Junkmails verursachen weltweit erhebliche Schäden, aufgrund der erhöhten Datenmengen und deren Bearbeitung. Es ist technisch nicht sehr aufwendig solche Mails zu generieren und zu verschicken, was die Anzahl an Spams natürlich erhöht. Um solche Mails zu versenden benötigt man nur Mailadressen an die man die Spam-Mails versenden kann, zusätzlich ein Mailprogramm sowie ein SMTP-Relay-Server. Diese Server senden dann die Spam-Mails an die gewünschten Adressen, früher wurden meist offene Server „gekapert“, um dann über diese die Spam-Mails zu versenden. Mittlerweile wird dies aber durch sogenannte „Schwarze Listen“ verhindert. Diese enthalten die Daten von Absendern solcher Mails und verhindert das diese ihre Mails loswerden können. Ein weiterer Schutz, der mittlerweile standardmäßig in Antivirusprogrammen, E-Mail Clients und Mailhostern verwendet wird ist der Junk-Mail Filter. Dieser Filter blockiert die Absender solcher unerwünschten Mails, zwar können diese nicht jede Junk-Mail erkennen doch der grossteil wird ausgebremst. Eine weitere Möglichkeit die Spamflut einzudämmen ist, seine Emailadresse nicht unüberlegt weiterzugeben. Oft benötigt man für Anmeldungen in Foren oder anderen Angeboten im Internet eine Emailadresse. Es empfiehlt sich für diese Zwecke eine sogenannte „Wegwerfadresse“ zu benutzen, diese haben nur eine bestimmte Gültigkeitsdauer, reichen aber aus um sich anzumelden. Sollte dann diese Adresse in die Hände der Junk-Mail Versender gelangen, laufen die Mails ins Leere. Ist es jedoch notwendig eine dauerhaft gültige Adresse anzugeben, kann man diese auch „verfälschen“, denn die Programme (Robot-Programme) die automatisch Emailadressen sammeln, können diese dann nicht Auswerten. Ein Beispiel hierfür wäre das @ Zeichen in der Adresse durch „at“ zu ersetzen. Denn ein Mensch versteht diese Änderung das Programm jedoch nicht.


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