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Salzburg

Salzburg

Salzburg ist ein Bundesland in Österreich. Mit 7 154 km², 526 000 Einwohner (Stand 2005) umfasst es die Stadt Salzburg mit eigenem Statut die Bezirke Hallein, Salzburg-Umgebung, Sankt Johann im Pongau, Tamsweg und Zell am See. Die Hauptstadt ist Salzburg.

Im Norden grenzt Salzburg an Deutschlang und erstreckt sich vom nördlichen Alpenrand nach Süden über die Kalkalpen, sowie um die Tallandschaften der Salzach bis auf die Kuppe der Hohen Tauern und über den westen der Niederen Tauern in das obere Murtal. In Nordwestlicher Richtung ragt Salzburg in das Alpenvorland hinein. Im Osten hat es einen Anteil am Salzkammergut. Das Hauptwohngebiet ist das Alpenvorland mit dem Kerngebiet Salzburg/ Hallein. Hier leben über 60% der Bevölkerung.

Geschichte

Das Areal von Salzburg gehörte zur 45 n. Chr. geschaffenen römischen Provinz Noricum. Seit 798 ist Salzburg das Erzbistum, im 10. Jahrhundert wurde eine geschlossene Herrschaft gebildet. Seit dem 13. Jahrhundert ist Salzburg die Landeshoheit im gesamten Bereich von der unteren Salzach und Alz bis zum Tauernkamm und vom Gerlospass bis ins Murtal. Es wurde Salz- und Kupfererzbergbau betrieben. Mitte des 16. Jahrhunderts stand in der Blütezeit des Gold- und Silberbergbaus in Gastein und Rauris. Bis im Jahre 1803 Fürsterzbistum, wurde Salzburg nach der Beschlagnahmung ein Kurfürstentum als habsburgerische Sekundogenitur (Entschädigung für Großherzog Ferdinand III. für den Verlust der Toskana), seit 1816 österreichisch. (1806-1810 unter französischer Verwaltung; 1810-1816 bayrisch);

Ab 1850 österreichisches Kronland, ab 1920 österreichisches Bundesland 1938-1945 als Reichsgau Salzburg beim Deutschen Reich. 1945-2004 stellte die ÖVP den Landeshaupmann, Franz Schausberger (Amtszeit 1996-2004) am 24.04.2004 übernahm Gabi Burgstaller als erste Landeshauptfrau Österreichs das Amt.

Neben den um 700 auf den Überresten des römischen Iuvavum gegründeten Klöstern Sankt Peter und Nonnberg sowie dem Dom wurde die um 755 erstmals namentlich erwähnte Kaufmannssiedlung Salzburg errichtet. Diese erhielt 996 das Markt- und Münzrecht und 1287 das erste Stadtrecht.

Ab dem 16. Jahrhundert hatte Salzburg als Handelsstadt und als fürsterzbischöfliche Residenz einen großen Aufschwung. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verlor Salzburg seine Bedeutung als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum aufgrund der französischen und bayrischen Besetzung, Aufhebung er Universität 1810, Anschluss an Österreich 1816. Nach dem Ersten Weltkrieg erlangte Salzburg neue Bedeutung durch die Festspiele und dem damit verbundenen Fremdenverkehr sowie als Hauptstadt des Bundeslandes Salzburg (seit 1920).

Wirtschaft:

Etwa 56% nutzt die Land- und Forstwirtschaft zum größten Teil als Weideland. Salzburg ist vor allem ein Gebiet für Viehzucht wie z.B. Rinder und Pferdezucht. Im Bergbau werden Salz und Wolfram gefördert. Die essenziellen Industriezweige sind die Nahrungsmittel-; Metall-, chemische, Holz-, Textil- und Bekleidungsindustrie. Einen großen Einfluss hat auch der Fremdenverkehr. Die Hohen Tauern, die Radstädter Tauern, Die Kitzbüheler Alpen sowie das Salzkammergut sind Hauptanziehungspunkte für den Tourismus.



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