Sahel-Savanne
Die Sahel-Savanne ist eine Übergangszone zwischen der Wüste Sahara im Norden und den feuchteren Savannen im Süden Afrikas. Sie erstreckt sich über mehrere Länder in Westafrika und ist geprägt von einer trockenen, baumarmen Landschaft.
Geographie
Die Sahel-Savanne erstreckt sich entlang des südlichen Randes der Sahara, von Senegal im Westen bis zum Sudan im Osten. Sie umfasst Länder wie Mali, Niger, Tschad und Burkina Faso. Das Klima in der Sahel-Savanne ist geprägt von einer langen Trockenzeit und einer kurzen Regenzeit, die für die Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung ist.
Vegetation
Die Vegetation in der Sahel-Savanne ist geprägt von trockenresistenten Gräsern, Sträuchern und vereinzelten Bäumen wie Akazien. Aufgrund des trockenen Klimas sind große Teile der Sahel-Savanne von Wüstenbildung bedroht, was zu einer Verschlechterung der Bodenqualität und zu Ernteausfällen führen kann.
Tierwelt
Die Tierwelt der Sahel-Savanne umfasst eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Elefanten, Löwen, Giraffen, Antilopen und verschiedene Vogelarten. Aufgrund der zunehmenden Trockenheit und der Ausbreitung der Wüste sind viele Tierarten in ihrem Bestand gefährdet.
Bevölkerung
Die Menschen, die in der Sahel-Savanne leben, sind hauptsächlich von der Landwirtschaft und Viehzucht abhängig. Sie sind oft von Dürren und Nahrungsmittelknappheit betroffen und kämpfen um das Überleben in einer zunehmend anspruchsvollen Umgebung.
Umweltprobleme
Die Sahel-Savanne ist von verschiedenen Umweltproblemen betroffen, darunter Wüstenbildung, Wasserknappheit und Armut. Internationale Organisationen und Regierungen arbeiten daran, Lösungen für diese Probleme zu finden und die Lebensbedingungen in der Region zu verbessern.
Insgesamt ist die Sahel-Savanne eine faszinierende Landschaft mit einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt, die jedoch auch mit großen Herausforderungen und Umweltproblemen konfrontiert ist.
Quellen: - Lexolino - sahel-savanne