Gretle in Kultur,Alltagskultur,Fasnacht Karneval,Schwäbisch-Alemannisch,Narrenzunft Donaueschingen | lexolino.de

Gretle

Das Gretle trägt die Donaueschinger Tracht aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Unter dem Mieder aus schwarzem Samt mit Blumen und Ranken aus Silberfaden bestickt, trägt es eine weiße Bluse. Hinter der Verschnürung mit Silberkordel sitzt ein bestickter schmuckhafter Vorstecker. Das Goller (Kragen) meist aus weinrotem Samt und Gollerbändel bildet den Abschluß über dem Mieder an Schulter und Hals. Der lange schwarze Hippenrock mit Samtbesatz und roter Litze reicht bis zu den Knöcheln. Zur Tracht gehören weiterhin die Schürze aus Schillerseide, die schwarzen Halbschuhe, die weißen "Handele" und ein reich bestickter Gürtel, der den Leib als Zierde umschließt. Auf dem Kopf trägt das Gretle eine "Backenhaube" mit bestickten "Kappenblätz" und bis zum Rocksaum reichenden Bändern. Das Gretle trägt keine Maske.

Geschichte des Gretle
Seit der ersten Erwähnung 1783 gehört das Gretle zum Donaueschinger Hansel. Die erste bildliche Darstellung stammt aus dem Jahr 1834. Das Gretle trägt die Donaueschinger Tracht aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ursprünglich war es natürlich kein Fasnachtshäs sondern eine Festtracht der Frauen.



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