Goethe, Johann Wolfgang von
Freiheit? Ein schönes Wort, wer's recht verstände
Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste Zustand, und wie wäre der möglich ohne Liebe
Für einen Autor ist es eine tröstliche Aussicht, daß alle Tage neue künftige Leser geboren werden
Für Sorgen sorgt das liebe Leben / Und Sorgenbrecher sind die Reben
Geben ist Sache des Reichen
Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, / Doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben!
Gefühl ist alles Name ist Schall und Rauch
Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel
Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten
Geschichten schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen
Gesetz ist mächtig, mächtiger ist die Not
Getretner Quark / Wird breit, nicht stark
Gewiß, es ist gut, wenn wir die nicht immer kennen, für die wir arbeiten
Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, daß der Verfasser etwas gewußt hat