Straucherbse
Die Straucherbse (vicia faba), auch bekannt als Ackerbohne oder Saubohne, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Fabaceae. Sie zählt zu den wichtigsten Kulturpflanzen und wird weltweit angebaut.
Beschreibung
Die Straucherbse ist eine krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von bis zu 1,5 Metern erreichen kann. Sie zeichnet sich durch ihre charakteristischen, ovalen Blätter und ihre weißen bis violetten Blüten aus. Die Früchte der Straucherbse sind längliche Hülsen, die mehrere Samen enthalten.
Verbreitung
Ursprünglich stammt die Straucherbse aus dem Mittelmeerraum, wird aber heute in vielen Teilen der Welt angebaut. Sie gedeiht am besten in gemäßigten Klimazonen und bevorzugt durchlässige Böden.
Anbau und Nutzung
Die Straucherbse wird vor allem als Nahrungspflanze angebaut. Die Samen der Pflanze sind reich an Proteinen, Kohlenhydraten und Ballaststoffen und werden in vielen Küchen für die Zubereitung von Eintöpfen, Suppen und Salaten verwendet. Zudem dient die Straucherbse auch als Futterpflanze für Nutztiere.
Bedeutung für die Umwelt
Die Straucherbse spielt auch eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft, da sie Stickstoff aus der Luft binden kann und somit zur Bodenfruchtbarkeit beiträgt. Durch Fruchtwechsel mit anderen Kulturpflanzen hilft sie, den Nährstoffgehalt im Boden zu erhalten.
Artenvielfalt
In der Gattung Vicia gibt es zahlreiche Arten, die eng mit der Straucherbse verwandt sind. Dazu gehören unter anderem die Wicken (Vicia sativa) und die Platterbsen (Vicia faba).
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