Geologische Zeitabstände
Geologische Zeitabstände
Die geologischen Zeitabstände sind ein fundamentales Konzept in der Naturgeographie, das die Zeiträume beschreibt, die für die geologischen Prozesse der Erde benötigt werden. Diese Zeitabstände helfen Wissenschaftlern, die Entwicklung der Erde und ihrer Lebensformen zu verstehen. Die geologische Zeitskala ist in verschiedene Epochen, Perioden und Äras unterteilt.
Gliederung der geologischen Zeitskala
Ära | Beginn (Millionen Jahre) | Ende (Millionen Jahre) | Wichtige Ereignisse |
---|---|---|---|
Phanerozoikum | 541 | Heute | Entwicklung komplexer Lebensformen |
Proterozoikum | 2500 | 541 | Entwicklung einfacher Lebensformen |
Archaikum | 4000 | 2500 | Bildung der ersten Kontinente |
Hadeikum | 4600 | 4000 | Bildung der Erde |
Geologische Zeitabschnitte
Die geologischen Zeitabschnitte sind in verschiedene Perioden unterteilt. Hier sind einige der wichtigsten Perioden des Phanerozoikums:
- Kambrium (541 - 485 Millionen Jahre)
- Ordovizium (485 - 444 Millionen Jahre)
- Silur (444 - 419 Millionen Jahre)
- Devon (419 - 359 Millionen Jahre)
- Karbon (359 - 299 Millionen Jahre)
- Perm (299 - 252 Millionen Jahre)
- Mesozoikum (252 - 66 Millionen Jahre)
- Känozoikum (66 Millionen Jahre - heute)
Bedeutung der geologischen Zeitabstände
Die geologischen Zeitabstände sind entscheidend für das Verständnis der geologischen Prozesse und der Evolution des Lebens. Sie ermöglichen es Wissenschaftlern, die Veränderungen der Erde und ihrer Biosphäre über Millionen von Jahren zu analysieren und zu interpretieren.
Literatur
- G. W. K. (2010). Geologie und Erdgeschichte. Berlin: Springer.
- M. S. (2015). Die Entwicklung der Erde. München: Oldenbourg.