Amaryllisgewächse
Amaryllisgewächse
Die Amaryllisgewächse sind eine Pflanzenfamilie innerhalb der Ordnung der Spargelartigen (Asparagales). Sie umfassen etwa 90 Gattungen mit insgesamt über 800 Arten. Diese Pflanzenfamilie ist vor allem für ihre auffälligen Blüten bekannt, die in verschiedenen Farben und Formen vorkommen.
Merkmale
Die Amaryllisgewächse sind mehrjährige krautige Pflanzen, die Zwiebeln oder Rhizome als Überdauerungsorgane besitzen. Die Blätter sind meist lang und schmal, manchmal bandförmig. Die Blüten stehen einzeln oder in Dolden und sind oft auffällig gefärbt. Die Früchte sind Kapseln oder Beeren.
Verbreitung
Die Amaryllisgewächse sind vor allem in den tropischen und subtropischen Regionen der Welt verbreitet. Einige Arten kommen jedoch auch in gemäßigten Klimazonen vor. Sie wachsen in verschiedenen Lebensräumen wie Wäldern, Savannen oder Grasländern.
Gattungen
Zu den bekannten Gattungen der Amaryllisgewächse gehören unter anderem:
- Amaryllis
- Hippeastrum
- Crinum
- Nerine
Nutzung
Einige Arten der Amaryllisgewächse werden aufgrund ihrer dekorativen Blüten als Zierpflanzen kultiviert. Besonders die Gattung Hippeastrum ist bei Hobbygärtnern beliebt. Einige Arten haben auch medizinische oder kulinarische Verwendungen.
Bedeutung
Die Amaryllisgewächse spielen eine wichtige Rolle in der Biodiversität und im Ökosystem. Sie dienen als Nahrungsquelle für verschiedene Insekten und Vögel. Zudem sind sie aufgrund ihrer Schönheit und Vielfalt auch für die Menschen von Interesse.
Für weitere Informationen zu den Amaryllisgewächsen besuchen Sie bitte hier.
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