Kiwis
Kiwis sind eine Gruppe von Vögeln aus der Familie der Ratitae. Sie sind flugunfähig und stammen ursprünglich aus Neuseeland. Die bekannteste Art ist der Nördliche Braune Kiwi, auch als Apteryx mantelli bekannt.
Merkmale
Kiwis sind kleine Vögel mit einem runden Körper und einem langen, gebogenen Schnabel. Sie haben dichte, weiche Federn, die meist braun oder grau gefärbt sind. Ihre Flügel sind rudimentär und nicht zum Fliegen geeignet. Kiwis haben kräftige Beine und Zehen, die ihnen beim Laufen und Graben helfen.
Lebensraum
Kiwis leben hauptsächlich in den Wäldern und Buschlandschaften Neuseelands. Sie sind nachtaktive Tiere und verbringen den Tag in Höhlen oder unter dichtem Gebüsch. Kiwis sind Einzelgänger und territorial.
Ernährung
Die Hauptnahrung der Kiwis besteht aus Insekten, Würmern und kleinen Wirbeltieren, die sie mit ihrem Schnabel aus dem Boden picken. Sie haben ein ausgeprägtes Gehör und einen guten Geruchssinn, um Beute zu finden.
Fortpflanzung
Kiwis sind monogam und bleiben oft ein Leben lang mit demselben Partner zusammen. Das Weibchen legt ein bis zwei Eier, die sehr groß im Verhältnis zur Körpergröße des Vogels sind. Die Männchen brüten die Eier aus und kümmern sich auch um die Jungtiere.
Gefährdung
Aufgrund von Lebensraumverlust, eingeführten Raubtieren und Krankheiten sind viele Kiwi-Arten stark gefährdet. Verschiedene Schutzprogramme und Reservate wurden eingerichtet, um den Bestand der Kiwis zu erhalten.
Für weitere Informationen zu Kiwis besuchen Sie bitte die Lexolino-Seite zu kiwis.