Rosmarin
Definition
Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Sie ist vor allem für ihr intensives Aroma und ihre Verwendung in der Küche und Medizin bekannt.
Beschreibung
Der Rosmarin ist ein immergrüner Strauch, der eine Höhe von bis zu 2 Metern erreichen kann. Seine schmalen, nadelförmigen Blätter sind graugrün und duften intensiv. Die kleinen, blauen Blüten des Rosmarins erscheinen im Frühling und Sommer und werden von Bienen und anderen Insekten bestäubt.
Verbreitung
Ursprünglich stammt der Rosmarin aus dem Mittelmeerraum, ist jedoch heute in vielen Teilen der Welt verbreitet. Er bevorzugt sonnige Standorte und gut durchlässigen Boden.
Verwendung
In der Küche
Rosmarin wird häufig als Gewürz in der mediterranen Küche verwendet. Sein intensives Aroma passt gut zu Fleischgerichten, Kartoffeln, Gemüse und Brot. Getrockneter Rosmarin wird auch in Kräutermischungen wie der Provencekräutern eingesetzt.
In der Medizin
In der traditionellen Medizin wird Rosmarin aufgrund seiner ätherischen Öle und antioxidativen Eigenschaften geschätzt. Er soll unter anderem die Verdauung fördern, die Durchblutung anregen und gegen Kopfschmerzen helfen.
Anbau
Rosmarin kann sowohl im Garten als auch im Topf angebaut werden. Er benötigt einen sonnigen Standort und einen gut durchlässigen Boden. Die Pflanze ist relativ pflegeleicht und kann durch Stecklinge vermehrt werden.
Sonstiges
- Rosmarin wird auch in der Parfüm- und Kosmetikindustrie verwendet.
- In der Mythologie und Folklore wird dem Rosmarin oft eine symbolische Bedeutung zugeschrieben.
- Das ätherische Öl des Rosmarins wird in der Aromatherapie eingesetzt.
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