Rokoko-Kunst

Rokoko-Kunst ist ein Kunststil, der im 18. Jahrhundert in Europa entstand. Diese kunstvolle und verspielte Stilrichtung war vor allem in der Architektur, Malerei und Bildhauerei präsent.

Merkmale der Rokoko-Kunst

Die Rokoko-Kunst zeichnet sich durch ihre Eleganz, Leichtigkeit und Verspieltheit aus. Typisch sind die Verwendung von pastellfarbenen Tönen, asymmetrischen Formen und floralen Motiven. Charakteristisch sind auch die Verzierungen mit Muscheln, Blumen und Putten.

Architektur im Rokoko-Stil

In der Architektur manifestiert sich der Rokoko-Stil in prächtigen Schlössern, Kirchen und Palästen. Ein herausragendes Beispiel ist das Schloss Versailles in Frankreich, das mit seinen geschwungenen Linien und opulenten Verzierungen das Rokoko perfekt verkörpert.

Malerei und Bildhauerei

Die Malerei im Rokoko-Stil zeichnet sich durch zarte Farben, heitere Szenen und eine detailreiche Darstellung aus. Künstler wie Jean-Antoine Watteau und François Boucher prägten diese Epoche mit ihren Werken. In der Bildhauerei wurden vor allem Putten, mythologische Figuren und verspielte Ornamente dargestellt.

Einfluss der Rokoko-Kunst

Die Rokoko-Kunst hatte einen großen Einfluss auf die Kunstwelt des 18. Jahrhunderts und darüber hinaus. Ihr Einfluss reichte bis in die Mode und das Möbeldesign. Viele Möbelstücke aus dieser Zeit sind noch heute begehrte Sammlerobjekte.

Bedeutung und Rezeption

Obwohl der Rokoko-Stil im Laufe der Zeit vom Klassizismus abgelöst wurde, hat er bis heute seinen Platz in der Kunstwelt behalten. Seine Anmut und Eleganz faszinieren noch immer Künstler und Kunstliebhaber weltweit.

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Autor: ZoeWortzauberin

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