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Diskuswerfen

Diskuswerfen

Diskuswerfen wurde offiziell erstmals zu den Olympischen Spielen um 708 v. Chr. ausgetragen, als der Athlet noch von einem Podest werfen musste. Bei den ersten neuzeitlichen Olympischen Spielen 1896 stand der Diskuswurf bereits auf dem Programm, wo zunächst von einem Sockel herunter geworfen wurde.

Nach 1912 entstand die heute gebräuchliche Form des Diskuswerfens aus einem Ring heraus mit 1 1/2 Umdrehungen. Der Diskus wiegt heute für Männer 2 kg und für Frauen 1 kg, er wird aus Holz mit einem Metallring bzw. Metallkern gefertigt. Die Drehtechnik beim Diskuswerfen ist sehr schwer zu erlernen und zu perfektionieren, weshalb Spitzersportler ihre besten Weiten oft erst ab ca. 30 Jahren erreichen.

Erster offizieller Weltrekordhalter war James Duncan (USA) im Jahr 1912 mit 47,58 m. Ende der 70er Jahre kamen sowohl die Männer wie auch die Frauen bereits deutlich über die 70 m-Marke hinaus.

Mit der Gründung der Internationalen Leichtathletik-Föderation IAAF im Jahr 1912 wurden erste feste Regeln für den Diskuswurf festgelegt. Heute werden in einem regulären Wettkampf 6 Versuche geworfen mit dem Ziel, den Diskus so weit wie möglich in den vorgegebenen Sektor zu werfen. Für den jeweiligen Werfer wird die beste Weite bewertet. Nach den ersten 3 Versuchen qualifizieren sich die 8 Athleten mit den besten Weiten für den Endkampf.

Am 13.07.1981 annullierte der Internationale Leichtathletikverband die von Ben Plucknett (USA) aufgestellten 2 Diskus Weltrekorde wegen Dopings.


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