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Hammerwerfen

Hammerwerfen

Das Regelwerk für den Hammerwurf wurde im Jahr 1887 in England geschrieben. Die Masse des Gewichts wurde schon frühzeitig auf 7,257 kg festgelegt, die Art des Abwurfs hingegen änderte sich mehrfach. Aus einem Kreis wurde erst später geworfen, der Durchmesser beträgt 2,135 m seit dem Jahr 1878. Erst im 20. Jahrhundert wurde die endgültige Länge des Drahtes, an welchem das Gewicht hängt, mit 1,219 m festgelegt. Der heute von den Männern verwendete Hammer wurde 1912 eingeführt.

Im Wettkampf haben die besten 8 Hammerwerfer 6 Versuche, die größte Weite entscheidet über den Sieg. Bei gleicher Weite entscheiden die nächstbesten Versuche. Ein Wurf ist nur gültig, wenn der Hammer in einem markierten, spitzwinkeligen Sektor landet. Der Kreis darf nach dem Abwurf erst nach dem Aufschlagen des Hammers und nur nach hinten verlassen werden. Beim Hammerwerfen darf der Athlet Handschuhe tragen oder einzelne Finder mit Bandagen umwickeln. Der Hammerwurf-Kreis ist mit einem sogen. Schutzkäfig umgeben, der an manchen Stellen bis zu 10 m hoch ist, um Personen im Stadion vor unkontrollierten Würfen zu schützen.

Der erste Wettkampf im Hammerwerfen fand in Deutschland im Mai 1893 in Berlin statt, offizielle deutsche Rekorde wurden erst Mitte der 20er Jahre registriert. Im Programm der Olympischen Spiele ist das Hammerwerfen für Männer seit dem Jahr 1900. Für Frauen findet es seit 1997 bei internationalen Wettkämpfen und seit 2000 bei Olympischen Spielen statt. Die besten Hammerwerfer erreichen bei den Männern Weiten von etwa 85 m (Weltrekord: 86,74 m) und bei den Frauen um 75 m (Weltrekord: 77,80 m).


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