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PC-Aufbau

Moderne PC-Systeme arbeiten grundlegend immer nach dem folgenden Aufbau. Das Gehäuse hat mehrere Funktionen, es dient natürlich zur Unterbringung der einzelnen Komponenten, aber auch zur elektromagnetischen Abschirmung, deswegen ist es auch aus einem leitendem Material, welches auf der Außenseite schutzlackiert ist. Wenn man beispielsweise einen 2,4 GHZ Prozessor in einem Plastikgehäuse betreiben würde, hätte man auf dieser Hochfrequenz starke Störsignale. Das Mainboard wird mit dem Gehäuse und dem Schutzleiter verbunden um Körperströme zu eliminieren, für den Fall eines Defektes und einer nicht Schutzlackierten Stelle an der Außenseite des Gehäuses. Das Netzteil, welches immer mit einem 3-poligen Kabel der Netzspannung unterliegt (aus u. a. den eben genannten Sicherheitsgründen) liefert je nach Rechnerperformance bei modernen PCs im Normalfall zwischen 400 und 800 Watt Leistungsaufnahme, hierbei muss man aber erklären, dass ein PC nur bei aufwendigen Rechenleistungen diese Leistung braucht. Im eingeschalteten Leerlauf-Desktop-Betrieb sind dies ungefähr 50 Watt. Das Netzteil hat neben den direkten Anschlüssen für Laufwerke, und neuerdings auch Grafikkarten, einen Anschluss um das Mainboard zu versorgen, welches dann die eingesteckten Karten auf den Bussen oder externen Schnittstellen versorgt. Das Mainboard oder auch Motherboard genannt, ist die Komponente mit den meisten Schnittstellen. Neben interner Erweiterungsperipherie, werden auch externe Erweiterungen per USB, FW etc. hier rüber angeschlossen. Der Hauptprozessor der sich auch auf dem Mainboard befindet, erledigt die Hauptrechenoperationen. Die Gesamtperformance eines Systems ist sehr stark von der Taktung eines Prozessors abhängig. Während der Hauptspeicher für Daten eines Computers meistens auf einer Festplatte liegt, ist der RAM, der direkt auf dem Mainboard eingesteckt wird, ein schnellerer Zwischenspeicher, der durch den schnelleren Zugriff den Prozessor schneller mit Daten versorgen kann. In sehr modernen PCs ist die Festplatte aus Flashspeicher, welches den Zugriff weiter erhöht. Optische Laufwerke und die Festplatte kommunizieren per South-Bridge des Motherboards mit der Northbridge des MBs, die an CPU, RAM und PCI-e Bus, für u. a. Grafikkarten, angeschlossen ist. Der Anschluss von Eingabegeräten wie Tastatur und Maus erfolgt per externen Schnittstellen PS/2 und USB. Wenn sich die Grafikkarte und Soundkarte nicht direkt auf dem Mainboard befinden, werden diese auf dem Mainboard eingesteckt. Weitere Prozessoren auf diesen Hardwarekomponenten entlasten die Rechenoperationen des Hauptprozessors weiter. Die Bildschirmausgabe in erfolgt per Anschlüssen auf der Grafikkarte, genau wie die Soundausgabe über die Buchsen der Soundkarte funktioniert.



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