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Unterschiede von Analog- und Digitaltechnik

  

Unterschiede von Analog- und Digitaltechnik

Digitaltechnik bedeutet die Verarbeitung von Informationen die zeit- und wertdiskret sind. Es gibt in der Digitaltechnik nur 2 verschiedene Informationsstellungen pro kleinster Einheit (Bit), nämlich "An" und "Aus" oder auch "1" und "0" und auch "high" und "low" genannt. In der Analogtechnik gibt es unendlich viele Zwischenwerte, also keine diskreten Werte, wenn also ein analoges Signal in ein digitales gewandelt wird, ist das digitale Ergebnis immer nur eine Annäherung an das Original. Der wesentliche Vorteil in der Digitaltechnik gegenüber der Analogtechnik ist, dass es im ursprünglichen Sinne "kein" schlechtes Signal geben kann, es gibt entweder ein eindeutiges Signal oder eben kein Signal geben, aber durch geschickte Algorithmen etc. ist es möglich auch ein oder mehrere nicht übertragene Informationen durch Berechnungen wieder herzustellen, so können optische Datenträger, wie beispielsweise CDs, welche teilweise verkratzt sind, trotzdem noch ausgelesen werden. Die Informationsspeicherung ist sowohl analog als auch digital möglich, Schallplatten enthalten z. B. nur analoge Informationen, während CDs, wie bereits erwähnt, die Informationen, in dem Fall durch das Einbrennen von Pits, digital und somit diskret speichern. Da Prozessoren und andere elektronische und digitalverarbeitende Bauteile immer Leistungsfähiger werden, ist die Digitaltechnik auf dem Weg dahin, eine sehr hohe Auflösung zu erreichen, die den Nutzer irgendwann kaum mehr einen Unterschied zwischen digitalisierten Informationen und kontinuierlichen analogen Werten, wahrnehmen lässt. Binärinformationen können, auch wenn es nur 2 Grundwerte gibt, unterschiedliche Informationen enthalten, dies liegt an dem zeitdiskreten Aufbau und der unterschiedlichen Gewichtung von Stellen im Dualsystem. Während im Alltag das Zehner-System für den Menschen am einfachsten nachzuvollziehen ist, ist es für Maschinen das Duale. Das digitale Signal "1|0|1|0" entspricht dann im Zehnersystem dem Wert "10" wenn die Stellengewichtung wie folgt aussieht: die erste Information legt fest ob der Wert "8" aktiv oder inaktiv ist, die 2. ob der Wert "4", die dritte oder der Wer "2" und die letzte ob die "1" eingeschaltet wird. Diese Werte werden dann addiert. Es gibt in seltenen Fällen auch digitale Systeme die mehr als 2 Werte "kennen", "1" und "0" Signale invertieren oder eine andere Gewichtung des einzelnen Stellen haben und auch nicht unbedingt das Dualsystem verwenden. Der Übertragungsweg von digitalen Informationen erfolgt über Point-to-Point-Verbindungen und Datenbussen, also Systeme mit "intelligenter" Steuerung.



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