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Verstärkerschaltung

Bei einer Verstärkerschaltung wird ein Eingangssignals so verstärkt, dass Ausgangsspannung, Ausgangsstrom oder Ausgangsleistung größer sind als am Eingang. Diese Schaltungen gibt es sowohl für Gleichstrom und Wechselstromsysteme. Der Verstärker ist natürlich kein perpeto mobile, so wird eine Eingangspannung durch eine zusätzliche Energiequelle bis zum Ausgang hin verstärkt. Analogverstärker verstärken eine stetig verlaufende Gleich- oder Wechselspannung, weil eine konstante Verstärkung bei einem weitern Frequenzbereich meistens erwünscht ist. In Verstärkern werden meist mehrere Verstärkerschaltungen hintereinander geschaltet. Zum einen um die Verstärkung zu erhöhen, zum anderen damit das Ausgangssignal (abgesehen von der Amplitude) keine Verzerrungen gegenüber dem Eingangssignal aufweist. Analoge Leistungsverstärker können auch mithilfe von Schaltverstärkern aufgebaut werden, indem ein analoges Signal zunächst mit einem analog-digital-Umsetzer in ein pulsweitenmoduliertes Schaltsignal umgewandelt wird, das dann verstärkt und mit einem Filter wieder in eine sich stetig veränderliche Spannung zurückgewandelt wird. Zu den analogen Verstärkern zählen Eintaktverstärker, Gegentaktverstärker, Klasse-D-Verstärker, Vollbrückenverstärker und Schaltverstärker. Der Kern eines Verstärkers ist ein Transistor, dessen Verstärkung in der Emitterschaltung besonders groß ist. Die Kenngrößen analoger Verstärker sind neben der Leistung am Ausgang, der Störabstand, Verzerrungen und Gegenkopplung. Verstärker finden in fast allen Bereichen der Elektrotechnik Einsatz, z. B. Nachrichtentechnik, Audiotechnik, Unterhaltungselektronik, Mobiltelefonen, Radios, Satelliten, Rundfunksendern, Stromstoßschaltungen und Tasterschaltungen.



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