Modem in Technik,Informatik,IT-Glossar,M | lexolino.de

Modem


Das "Modem" ist ein Kunstwort aus dem Jahr 1993 und setzt sich zusammen aus den beiden Wörtern “Modulator“ und “Demodulator“.
Es dient als Kommunikationsgerät zur Datenübertragung. Es ist sozusagen der Übersetzer zwischen dem Computer und der Telefonleitung.
Mit seiner Hilfe werden digitale Signale durch Modulation in analoge Tonsignale umgewandelt.
So können sie einfach durch die analogen Netze übertragen werden, wie zum Beispiel mit dem Telefonkabel oder per Funk. Auf der Empfängerseite sorgt das Modem dann dafür, dass die Tonfrequenzen wieder in digitale Signale rückgewandelt werden. Man nennt diesen Vorgang Demodulation.
Bei einem Modem handelt es sich also um einen Analog-Digital-Wandler.
Das Modem kann sowohl extern, als allein stehendes Gerät, wie auch intern, in den Computer integriert sein. Die neusten Modems, die ins Handy eingebaut werden, bestehen heutzutage nur noch aus Software.
Die Schnelligkeit, die Höhe des Daten-Durchsatz und die Länge der Übertragungsdauer sind davon abhängig wie schnell das Moden die Signale modulieren und wieder demodulieren kann. Die Übertragungsgeschwindigkeit wird in Bit pro Sekunde gemessen.


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