VPN in Technik,Informatik,IT-Glossar,V | lexolino.de

VPN


Die Abkürzung VPN steht für "Virtual Private Network".
Es gilt als "scheinbares privates Netzwerk", da es mit einem nicht für jeden sichtbaren Intranet, über ein öffentliches Übertragungsnetzwerk (Internet) andere Rechner oder Netzwerke miteinander verbindet.
Der Anwender bekommt dadurch das Gefühl, dass er und der jeweilige Rechner sich in seinem privaten Netz befinden.
Sicherheitsmechanismen wie Authentifikation und Identifikation der Netzteilnehmer stehen dem Anwender zur Verfügung, sodass der Zugang zum VPN Unbefugten verwehrt bleibt.
Die Vorteile des VPN gegenüber einem privaten Netz liegen deutlich auf der Hand. Höhere Leistungsfähigkeit und Flexibilität werden dem Netzwerk als seine großen Stärken zugeschrieben.
Dank VPN ist es möglich Heimarbeitsplätze in das Firmennetz zu integrieren. In Bezug auf die Netzwerkfunktionen macht es nun keinen Unterschied mehr ob der Mitarbeiter sich im Büro oder zu Hause aufhält.
Die Kommunikationsgrundlage des VPN ist das so genannte PPTP-Protokoll. Es ist ein Protokoll für Tunnel-Verbindungen von Punkt zu Punkt über die die Clients eine Verbindung zum Access-Router aufnehmen und anschließend mit Hilfe des CHAP-Protokolls authentifiziert werden. Danach beginnt die Übertragung über den IP-Tunnel.
Allgemein ergibt nur der Anfangs- und Endpunkt einer Übertragung Sinn, da Datenpakete auf dem Weg vom Absender zum Empfänger aufgrund der Verschlüsselung nicht ohne Weiteres auswertbar sind. Deswegen spricht man auch von einem "VPN-Tunnel" durch das Internet.


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