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Pixiebob Shorthair

Die Pixiebob Shorthair ist eine relativ junge und noch wenig verbreitete Katzenrasse, die aus Amerika stammt. Bei dieser Art soll es sich um die Paarungen einer Hauskatze mit einem Rotluchs handeln; allerdings konnten DNA-Untersuchungen bisher keinen eindeutigen Beweis dafür erbringen. Die erste offizielle und anerkannte Züchterin ist Carol Brewer, die im Jahre 1985 mit der Zucht begann. Ihre Kätzin "Pixie" ist demzufolge Vorfahr der Rasse Pixiebob. Erst Mitte der 90iger Jahre wurde die Pixiebob von der TICA ( The International Cat Association) als Rasse anerkannt. In Amerika werden sehr gern Katzen mit "wildem" Aussehen gezüchtet, die aber dennoch einen natürlichen Charme, ein ausgeglichenes Wesen und einen freundlichen Charakter besitzen sollen. Deshalb wird stets eine wilde Katzenrasse mit einer domestizierten Hauskatze gepaart. Diese Züchtungen sind sehr aufwändig, bedürfen eines fundierten Fachwissens, benötigen Zeit aber auch einiges an Geld. Viele dieser Rassen sind bis heute wenig bekannt. Dazu gehören auch die Pixiebob Shorthair und Longhair.

Aussehen

Die Pixiebob ist eine mittelgroße und muskulöse Katze, die zwischen 4 und 8 kg schwer werden kann und deren wichtiges Merkmal ihr kurzer Schwanz ist. Sehr schön und markant ist ihre Fellzeichnung mit dem stark ausgeprägten Ticking. Eindrucksvoll sind die mittelgroßen, etwas tiefer liegenden Augen, der etwas geschwungene Kopf und die weiche, breite Nase. Obwohl ihr Schwanz recht kurz ist, bleibt die Pixiebob eine kräftige und gut proportionierte, in ihrer Optik harmonisch wirkende Katze.

Charakter

Trotz ihres "wilden" Aussehens ist diese Rasse ganz besonders gutmütig. Sie ist ausgesprochen ruhig und umgänglich. Die Pixiebob ist auf den Menschen fixiert und dazu noch ortsgebunden. Sie ist ausgeglichen, freundlich zu Mitbewohnern, sehr anhänglich und unkompliziert. Durch diese positiven Eigenschaften kann sie sehr gut in einer Wohnung gehalten werden.

Rassestandards und Züchtung

Die Pixiebob ist mittelgroß, kann aber auch etwas größer gewachsen sein. Sie ist kräftig und muskulös. Ihr breiter Kopf mit der sanft geschwungen Kontur bildet mit den Ohren, die an der Basis etwas breiter ausgeprägt sind, eine harmonische Einheit. Der Ansatz der Ohren ist ein wenig nach hinten versetzt, und die Ohrspitzen sind leicht gerundet. Die mittelgroßen Augen liegen etwas tiefer in ihren Höhlen und sind in ihrem Farbton dem jeweiligen Farbton des Felles angepasst. Das Tier steht auf langen, muskulösen und kräftigen Beinen. Eine Mehrzehigkeit an den Pfoten wird bei den Züchtern anerkannt und ist beim Rassestandard erlaubt. Die leuchtende Fellfarbe bezeichnet man als Braun Tabby. Das Fellmuster besitzt ein ausgeprägtes Ticking, das stark an den Rotluchs erinnert. Das wesentliche Merkmal dieser Rasse ist jedoch der extrem kurze Schwanz.

Besonderheiten

Die Gesundheit der Pixiebob ist nur dann gewährleistet, wenn sie stets mit frischem Wasser und dem optimalen Futter versorgt wird und wenn sie viel Zuwendung "ihrer" Menschen erhält. Sehr wichtig sind regelmäßige Besuche bei einem Tierarzt, der über alle nötigen und wichtigen Impfungen informiert und sie auch durchführt. Züchtungen von Rassekatzen können u. U. zu gesundheitlichen Problemen bei den Tieren führen. So kann es bei absolut weißen Katzen häufig zu einer Taubheit des Tieres kommen. Eine extreme Züchtung ist z.B. die haarlose Sphynx- Rasse, ebenso wie die Munchkin, mit ihren verkürzten Gliedmaßen. Auch die Pixiebob gehört mit ihrer Kurzschwänzigkeit dazu. Der Tierschutz hat diese und andere Rassen als bedenklich eingestuft und als "nicht vertretbar mit dem deutschen Tierschutzgesetz" bezeichnet.



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