Franchising

Franchising ist ein Geschäftsmodell, das es einer Person oder einem Unternehmen (dem Franchisegeber) ermöglicht, ihre Produkte oder Dienstleistungen durch ein Netzwerk von unabhängigen Unternehmern (den Franchisenehmern) zu vertreiben. Dabei erhält der Franchisenehmer das Recht, eine bewährte Geschäftsidee unter einer etablierten Marke zu nutzen. Dieses Modell hat sich weltweit als beliebte Methode für die Expansion und Verbreitung von Geschäftskonzepten etabliert.

Geschichte des Franchising

Ursprünge

  1. Mittelalterliche Wurzeln

    • Zunftsysteme: Das Prinzip des Franchising lässt sich bis zu den mittelalterlichen Zünften zurückverfolgen, in denen Meister die Rechte zur Produktion und zum Verkauf von Waren in bestimmten Regionen vergaben.
    • Gebühren: Für diese Rechte wurden oft Gebühren entrichtet, die als Vorläufer der heutigen Franchisegebühren betrachtet werden können.
  2. Moderne Entwicklung

    • 1850er Jahre: Das moderne Franchising begann mit dem Singer Sewing Machine Company, die als erste Unternehmen Verträge mit unabhängigen Vertriebspartnern abschloss.
    • Automobilindustrie: Henry Ford nutzte Franchising, um sein Netzwerk von Autohändlern auszubauen.
  3. Nachkriegszeit

    • Expansion: Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Franchising in den USA einen Boom, insbesondere im Fast-Food-Bereich.
    • McDonald’s: Ray Kroc trug maßgeblich zur Verbreitung des Franchising durch die Expansion von McDonald's bei.
  4. Globalisierung

    • Internationale Märkte: Franchising wurde ein Schlüssel zur Erschließung internationaler Märkte, da es eine Standardisierung der Marke bei lokaler Anpassung ermöglicht.
  5. Digitalisierung

    • Online-Plattformen: Die Digitalisierung führte zu neuen Franchising-Modellen, insbesondere im E-Commerce und Dienstleistungsbereich.

Grundprinzipien des Franchising

Vertragliche Vereinbarungen

  1. Franchisevertrag

    • Definition: Der Franchisevertrag ist ein zentraler Bestandteil der Beziehung zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer.
    • Inhalt: Er regelt die Rechte und Pflichten beider Parteien, einschließlich der Vertragslaufzeit und der Gebührenstruktur.
  2. Schutz der Marke

    • Markenrechte: Der Franchisegeber gewährt dem Franchisenehmer das Recht zur Nutzung seiner Marke.
    • Vorgaben: Franchisenehmer müssen strenge Vorgaben zur Markendarstellung einhalten.
  3. Unterstützung und Schulung

    • Training: Franchisegeber bieten umfangreiche Schulungsprogramme an, um den Franchisenehmer auf den Betrieb vorzubereiten.
    • Unterstützung: Kontinuierliche Unterstützung wird durch Beratung und Marketingmaterialien gewährleistet.
  4. Gebühren und Abgaben

    • Eintrittsgebühr: Eine einmalige Zahlung für die Erlangung der Franchise-Rechte.
    • Lizenzgebühren: Regelmäßige Zahlungen, oft als Prozentsatz des Umsatzes.
  5. Exklusivitätsrechte

    • Gebietsschutz: Franchisenehmer erhalten oft exklusive Vertriebsrechte in einem bestimmten Gebiet.
    • Konkurrenzschutz: Der Franchisegeber verpflichtet sich, keine weiteren Franchisenehmer in diesem Gebiet zuzulassen.

Vor- und Nachteile des Franchising

Vorteile für Franchisegeber

  1. Schnelle Expansion

    • Netzwerkaufbau: Franchising ermöglicht eine schnelle Expansion mit geringem Kapitalaufwand.
    • Risikominimierung: Durch Dezentralisierung wird das operative Risiko auf viele Schultern verteilt.
  2. Erhöhung der Markenbekanntheit

    • Markenpräsenz: Mehr Franchisenehmer führen zu einer stärkeren Markenpräsenz und -bekanntheit.
    • Skaleneffekte: Größere Netzwerke führen zu Skaleneffekten bei Beschaffung und Marketing.
  3. Kontrollierte Standards

    • Qualitätskontrolle: Franchisegeber können Standards durchsetzen und sicherstellen, dass die Markenintegrität gewahrt bleibt.
    • Innovation: Durch Feedback von Franchisenehmern können Innovationen in das System integriert werden.
  4. Finanzielle Vorteile

    • Stabile Einnahmen: Regelmäßige Lizenzgebühren sichern stabile Einnahmen.
    • Wachstum: Franchising ermöglicht Wachstum ohne den Einsatz von Eigenkapital.
  5. Weniger Managementaufwand

    • Eigenverantwortung: Franchisenehmer führen ihr Geschäft eigenverantwortlich, was den Managementaufwand des Franchisegebers reduziert.
    • Motivation: Franchisenehmer sind oft motivierter als angestellte Manager, da sie Eigenkapital investiert haben.

Vorteile für Franchisenehmer

  1. Erprobtes Geschäftsmodell

    • Reduziertes Risiko: Durch ein bewährtes Geschäftsmodell wird das Gründungsrisiko minimiert.
    • Sofortige Markenbekanntheit: Der Einstieg in ein etabliertes Netzwerk bietet sofortige Kundenvertrauen.
  2. Unterstützung und Schulung

    • Ausbildung: Franchisenehmer profitieren von umfangreicher Schulung und Unterstützung.
    • Marketingunterstützung: Franchisegeber bieten Marketingstrategien und Materialien an.
  3. Einkaufsvergünstigungen

    • Skaleneffekte: Franchisenehmer profitieren von Rabatten und besseren Konditionen bei Lieferanten.
    • Netzwerkeffekte: Der Zugang zu einem Netzwerk von Gleichgesinnten ermöglicht den Austausch von Best Practices.
  4. Geschäftsbeziehungen

    • Kontakte: Franchisenehmer profitieren von etablierten Geschäftsbeziehungen des Franchisegebers.
    • Erfahrungsaustausch: Austausch mit anderen Franchisenehmern fördert Innovation und Entwicklung.
  5. Finanzierungsmöglichkeiten

    • Erleichterte Kredite: Banken sind oft eher bereit, Kredite für etablierte Franchise-Konzepte zu vergeben.
    • Finanzielle Sicherheit: Ein bewährtes Modell bietet eine höhere Sicherheit für Investoren.

Nachteile für Franchisegeber

  1. Verlust der Kontrolle

    • Dezentralisierung: Franchisenehmer agieren unabhängig, was zu Kontrollverlust führen kann.
    • Markenschäden: Fehler eines Franchisenehmers können die gesamte Marke beschädigen.
  2. Komplexe Verträge

    • Vertragsgestaltung: Der Aufbau eines Franchisevertrags ist oft kompliziert und zeitaufwendig.
    • Streitigkeiten: Vertragsverletzungen führen häufig zu Rechtsstreitigkeiten.
  3. Kosten für Unterstützung

    • Ressourcen: Die Bereitstellung von Schulung und Unterstützung erfordert erhebliche Ressourcen.
    • Überwachungskosten: Franchisegeber müssen Überwachungsmechanismen einrichten, um die Qualitätsstandards zu sichern.
  4. Abhängigkeit

    • Reputation: Die Reputation des gesamten Systems hängt von der Leistung der Franchisenehmer ab.
    • Marktveränderungen: Franchisegeber sind von den Veränderungen in den lokalen Märkten abhängig.
  5. Wettbewerb

    • Interne Konkurrenz: Franchisegeber könnten mit ihren eigenen Franchisenehmern konkurrieren, wenn sie eigene Filialen eröffnen.
    • Marktüberlastung: Eine zu hohe Dichte an Standorten kann zu einem verdrängenden Wettbewerb führen.

Nachteile für Franchisenehmer

  1. Eingeschränkte Freiheit

    • Regelbefolgung: Franchisenehmer müssen sich an strenge Vorgaben des Franchisegebers halten.
    • Kreative Einschränkungen: Es gibt wenig Raum für kreative oder innovative Anpassungen.
  2. Hohe Gebühren

    • Eintritts- und Lizenzgebühren: Diese Gebühren können die finanziellen Ressourcen eines Franchisenehmers belasten.
    • Zusatzkosten: Oft fallen zusätzliche Gebühren für Marketing und Schulungen an.
  3. Vertragsabhängigkeit

    • Befristung: Franchiseverträge sind zeitlich befristet, was zu Unsicherheit führen kann.
    • Kündigungsrisiko: Bei Vertragsverletzungen besteht das Risiko einer Kündigung.
  4. Wettbewerbsdruck

    • Interne Konkurrenz: Konkurrenz durch benachbarte Franchisebetriebe kann den Erfolg beeinträchtigen.
    • Marktsättigung: In gesättigten Märkten ist das Wachstumspotenzial begrenzt.
  5. Abhängigkeit vom Franchisegeber

    • Schwäche des Franchisegebers kann den gesamten Erfolg des Franchisenehmers gefährden.
    • Anpassungsfähigkeit: Veränderungen beim Franchisegeber können sich direkt auf den Franchisenehmer auswirken.

Typen von Franchising

Produkt-Franchising

  1. Definition

    • Produktverkauf: Der Franchisenehmer verkauft die Produkte des Franchisegebers.
    • Beispiel: Autohersteller wie Ford vergeben Lizenzen für den Verkauf ihrer Fahrzeuge.
  2. Vorteile

    • Markenbekanntheit: Produkte haben bereits eine etablierte Markenidentität.
    • Vertrauensvorsprung: Kunden haben ein Vertrauensverhältnis zur Marke.
  3. Nachteile

    • Eingeschränkte Produktpalette: Franchisenehmer sind oft auf eine begrenzte Anzahl von Produkten beschränkt.
    • Abhängigkeit: Der Erfolg ist stark von der Produktqualität des Franchisegebers abhängig.
  4. Beispiele

    • Autoindustrie: Marken wie Toyota und Honda.
    • Elektronik: Vertriebsnetze für Smartphones und Computer.
  5. Vertragsbedingungen

    • Verkaufspreise: Oft werden Preise und Verkaufskonditionen vorgegeben.
    • Exklusivität: Möglichkeit des Exklusivvertriebs bestimmter Produkte in einer Region.

Dienstleistungs-Franchising

  1. Definition

    • Dienstleistungsangebot: Der Franchisenehmer bietet Dienstleistungen unter der Marke des Franchisegebers an.
    • Beispiele: Friseursalons, Fitnessstudios.
  2. Vorteile

    • Markennutzen: Sofortige Nutzung einer etablierten Marke.
    • Training: Zugang zu umfangreichen Schulungsprogrammen.
  3. Nachteile

    • Einschränkungen: Strikte Einhaltung der Dienstleistungsstandards des Franchisegebers.
    • Wettbewerbsdruck: Hoher Wettbewerb in der Dienstleistungsbranche.
  4. Beispiele

    • Fitness: Ketten wie McFit oder Anytime Fitness.
    • Schönheit: Salons wie Aveda oder Jean Louis David.
  5. Vertragsbedingungen

    • Dienstleistungsstandards: Klare Vorgaben zu den angebotenen Dienstleistungen.
    • Gebietsrechte: Häufig gewähren Franchisegeber exklusive Rechte für bestimmte Regionen.

Geschäftskonzept-Franchising

  1. Definition

    • Komplettsystem: Der Franchisenehmer übernimmt ein komplettes Geschäftsmodell inklusive aller Prozesse.
    • Beispiel: Fast-Food-Ketten.
  2. Vorteile

    • Vollständiges Konzept: Reduziertes Risiko durch ein bewährtes Gesamtkonzept.
    • Marktposition: Zugang zu einem etablierten Marktsegment.
  3. Nachteile

    • Hohe Gebühren: Oft sind hohe Eintritts- und Lizenzgebühren erforderlich.
    • Vertragsbindung: Langfristige vertragliche Verpflichtungen.
  4. Beispiele

    • Fast Food: McDonald's, Subway.
    • Einzelhandel: 7-Eleven, RE/MAX.
  5. Vertragsbedingungen

    • Umfangreiche Handbücher: Detaillierte Handbücher zur Geschäftsführung.
    • Verpflichtungen: Franchisenehmer müssen strikte Vorgaben einhalten.

Rechtliche Aspekte des Franchising

Gesetzliche Regelungen

  1. Franchisegesetze

    • Ziel: Schutz der Rechte der Franchisenehmer.
    • Unterschiede: Variiert stark zwischen verschiedenen Ländern.
  2. Transparenz

    • Informationspflichten: Franchisegeber müssen umfassende Informationen bereitstellen.
    • Vertragsklarheit: Verträge müssen klar und verständlich formuliert sein.
  3. Verbraucherschutz

    • Schutzmechanismen: Sicherstellung fairer Praktiken im Franchising.
    • Rechtliche Ressourcen: Verfügbarkeit von rechtlichem Beistand für Franchisenehmer.
  4. Vertragsrecht

    • Kündigungsbestimmungen: Genaue Regelung der Bedingungen für Vertragsbeendigung.
    • Streitbeilegung: Vereinbarungen zu Methoden der Konfliktlösung.
  5. Steuerliche Aspekte

    • Steuerpflichten: Klare Definition der steuerlichen Verantwortlichkeiten.
    • Abgaben: Festlegung der zu zahlenden Gebühren und Abgaben.

Pflichten und Rechte

  1. Pflichten des Franchisegebers

    • Unterstützung: Bereitstellung von Schulungen und Unterstützung.
    • Einhaltung: Sicherstellung der Markenstandards.
  2. Rechte des Franchisegebers

    • Kontrolle: Überwachung und Kontrolle der Franchise-Standards.
    • Gebühren: Anspruch auf regelmäßige Lizenzgebühren.
  3. Pflichten des Franchisenehmers

    • Regeltreue: Einhaltung aller vertraglichen Vereinbarungen.
    • Markenpflege: Sorgfältige Pflege der Markenstandards.
  4. Rechte des Franchisenehmers

    • Nutzung: Recht zur Nutzung der Marke und der Geschäftsmethoden.
    • Unterstützungsanspruch: Anspruch auf regelmäßige Unterstützung.
  5. Streitbeilegung

    • Verfahren: Festgelegte Verfahren zur Lösung von Streitigkeiten.
    • Mediation: Möglichkeit der Mediation als Konfliktlösungsstrategie.

Erfolgsfaktoren im Franchising

Auswahl des Franchisenehmers

  1. Kriterien

    • Erfahrung: Auswahl basierend auf unternehmerischer Erfahrung.
    • Engagement: Hohe Motivation und Engagement.
  2. Bewerbungsprozess

    • Interviews: Gründliche Interviews und Bewerbungsverfahren.
    • Hintergrundprüfung: Überprüfung des beruflichen Hintergrunds.
  3. Training

    • Schulungsprogramme: Umfassende Trainingsprogramme für Neulinge.
    • Kontinuierliche Weiterbildung: Regelmäßige Schulungen zur Auffrischung.
  4. Integration

    • Einführung: Unterstützung bei der Einführung in das System.
    • Netzwerkbildung: Förderung der Vernetzung mit anderen Franchisenehmern.
  5. Monitoring

    • Leistungsbewertung: Regelmäßige Bewertungen der Leistung.
    • Feedback: Systematisches Einholen von Feedback.

Standortwahl

  1. Marktanalyse

    • Zielgruppenanalyse: Untersuchung der potenziellen Zielgruppe.
    • Konkurrenzanalyse: Bewertung der bestehenden Wettbewerber.
  2. Standortfaktoren

    • Verkehrslage: Gute Erreichbarkeit und hohe Sichtbarkeit.
    • Infrastruktur: Nähe zu relevanten Infrastrukturangeboten.
  3. Kosten

    • Mietpreise: Analyse der Mietkosten und Nebenkosten.
    • Investitionskosten: Einschätzung der erforderlichen Investitionen.
  4. Verträge

    • Mietverträge: Verhandlung von Mietverträgen mit günstigen Konditionen.
    • Pachtverträge: Option auf langfristige Pachtverträge.
  5. Expansionspotenzial

    • Zukunftsprognose: Bewertung des zukünftigen Expansionspotenzials.
    • Wachstumsmöglichkeiten: Identifikation von Wachstumschancen.

Markenstrategie

  1. Markenaufbau

    • Identität: Stärkung der Markenidentität durch konsistente Darstellung.
    • Positionierung: Klare Positionierung am Markt.
  2. Marketing

    • Werbekampagnen: Entwicklung und Umsetzung von Werbekampagnen.
    • Social Media: Nutzung von Social Media für Markenkommunikation.
  3. Markenpflege

    • Kontinuität: Sicherstellung einer kontinuierlichen Markenpflege.
    • Qualitätsmanagement: Implementierung von Qualitätsstandards.
  4. Innovation

    • Produktentwicklung: Ständige Weiterentwicklung der Produktpalette.
    • Kundenerlebnis: Verbesserung des Kundenerlebnisses.
  5. Feedback

    • Kundenmeinungen: Einholen und Auswertung von Kundenmeinungen.
    • Marktforschung: Durchführung regelmäßiger Marktforschungen.

Finanzen

  1. Investitionen

    • Anfangsinvestitionen: Einschätzung der erforderlichen Anfangsinvestitionen.
    • Kapitalbeschaffung: Strategien zur Beschaffung von Kapital.
  2. Kostenkontrolle

    • Budgetplanung: Erstellung von detaillierten Budgetplänen.
    • Kostenanalyse: Regelmäßige Überprüfung der Kostenstruktur.
  3. Gewinnprognosen

    • Umsatzprognosen: Erstellung realistischer Umsatzprognosen.
    • Rentabilität: Berechnung der Rentabilität des Geschäfts.
  4. Finanzberichte

    • Buchhaltung: Gründliche Buchführung und Erstellung von Finanzberichten.
    • Analyse: Detaillierte Analyse der Finanzberichte.
  5. Risikomanagement

    • Versicherungen: Abschluss notwendiger Versicherungen.
    • Krisenmanagement: Entwicklung von Krisenmanagementplänen.

Technologie

  1. Digitalisierung

    • IT-Infrastruktur: Implementierung einer stabilen IT-Infrastruktur.
    • Softwarelösungen: Nutzung moderner Softwarelösungen.
  2. E-Commerce

    • Online-Shops: Aufbau und Pflege von Online-Shops.
    • Zahlungssysteme: Integration sicherer Zahlungssysteme.
  3. Kundendaten

    • Datenerfassung: Systematische Erfassung von Kundendaten.
    • Datenschutz: Sicherstellung des Datenschutzes.
  4. Innovationen

    • Technologietrends: Beobachtung und Implementierung neuer Technologietrends.
    • Entwicklung: Kontinuierliche Entwicklung neuer technischer Lösungen.
  5. Netzwerksicherheit

    • Cyber-Sicherheit: Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen.
    • Schulung: Schulung der Mitarbeiter im Bereich Netzwerksicherheit.

Herausforderungen im Franchising

Wettbewerb

  1. Marktsättigung

    • Herausforderung: Überfüllte Märkte können das Wachstum einschränken.
    • Lösungen: Innovationen und Nischenstrategien zur Differenzierung.
  2. Globaler Wettbewerb

    • Internationalisierung: Wettbewerb von globalen Marken.
    • Lokalisierung: Anpassung der Strategien an lokale Märkte.
  3. Preiswettbewerb

    • Kostenstruktur: Optimierung der Kostenstruktur, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
    • Mehrwert: Entwicklung von Mehrwertstrategien für Kunden.
  4. Technologischer Fortschritt

    • Anpassung: Schnelle Anpassung an technologische Veränderungen.
    • Investitionen: Investitionen in neue Technologien.
  5. Kundenerwartungen

    • Trends: Beobachtung und Anpassung an sich ändernde Kundenerwartungen.
    • Qualitätsanspruch: Erfüllung hoher Qualitätsansprüche.

Betriebliche Herausforderungen

  1. Personalmanagement

    • Rekrutierung: Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter.
    • Schulung: Kontinuierliche Schulung und Weiterbildung.
  2. Qualitätskontrolle

    • Standards: Implementierung und Überwachung von Qualitätsstandards.
    • Audits: Regelmäßige Qualitätsaudits.
  3. Lieferkette

    • Optimierung: Optimierung der Lieferkettenprozesse.
    • Koordination: Effektive Koordination zwischen Lieferanten.
  4. Kundendienst

    • Support: Aufbau eines effektiven Kundensupports.
    • Zufriedenheit: Steigerung der Kundenzufriedenheit.
  5. Effizienz

    • Prozesse: Optimierung interner Prozesse zur Effizienzsteigerung.
    • Technologieeinsatz: Nutzung von Technologie zur Effizienzverbesserung.

Finanzierung

  1. Kapitalbeschaffung

    • Investoren: Gewinnung von Investoren zur Finanzierung.
    • Kredite: Nutzung von Bankkrediten.
  2. Kostenmanagement

    • Budgetierung: Erstellung und Einhaltung von Budgets.
    • Ausgabenanalyse: Gründliche Analyse der Ausgabenstruktur.
  3. Gewinnmaximierung

    • Strategien: Entwicklung von Strategien zur Gewinnmaximierung.
    • Umsatzsteigerung: Maßnahmen zur Steigerung des Umsatzes.
  4. Liquidität

    • Cashflow: Sicherstellung eines gesunden Cashflows.
    • Rücklagen: Bildung finanzieller Rücklagen.
  5. Risikomanagement

    • Absicherung: Abschluss von Versicherungen zur Risikominderung.
    • Planung: Erstellung von Risikomanagementplänen.

Internationale Expansion

  1. Marktanalyse

    • Untersuchung: Gründliche Analyse potenzieller Märkte.
    • Chancen: Identifikation von Wachstumschancen.
  2. Kulturunterschiede

    • Anpassung: Berücksichtigung kultureller Unterschiede.
    • Lokalisierung: Anpassung des Marketings an lokale Gegebenheiten.
  3. Rechtliche Rahmenbedingungen

    • Gesetze: Einhaltung lokaler gesetzlicher Anforderungen.
    • Regulierungen: Anpassung an regulatorische Vorgaben.
  4. Logistik

    • Transport: Entwicklung effizienter Logistikstrategien.
    • Lagerung: Optimierung der Lagerhaltung.
  5. Kooperationspartner

    • Netzwerk: Aufbau eines Netzwerks lokaler Kooperationspartner.
    • Verhandlungen: Effektive Verhandlung mit internationalen Partnern.

Markenführung

  1. Markenidentität

    • Positionierung: Klare Markenpositionierung.
    • Kommunikation: Konsistente Markenkommunikation.
  2. Reputation

    • Management: Proaktives Reputationsmanagement.
    • Monitoring: Überwachung der Markenwahrnehmung.
  3. Innovation

    • Entwicklung: Förderung von Innovationen zur Markenstärkung.
    • Erneuerung: Kontinuierliche Erneuerung der Marke.
  4. Kundenbindung

    • Programme: Entwicklung von Kundenbindungsprogrammen.
    • Erlebnisse: Schaffung einzigartiger Kundenerlebnisse.
  5. Krisenmanagement

    • Strategien: Entwicklung von Krisenmanagementstrategien.
    • Kommunikation: Effektive Krisenkommunikation.

Zusammenfassung

Franchising ist ein vielseitiges und erfolgreiches Geschäftsmodell, das es Unternehmen ermöglicht, ihre Marken und Produkte effektiv zu expandieren. Mit den richtigen Strategien und einem klaren Verständnis der Vor- und Nachteile kann Franchising sowohl für Franchisegeber als auch für Franchisenehmer eine profitable Lösung sein. Trotz der zahlreichen Herausforderungen bietet es vielfältige Möglichkeiten zur Innovation und Expansion. Eine gründliche Analyse und sorgfältige Planung sind entscheidend für den Erfolg im Franchising.



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