Pulmologie

Die Pulmologie (lateinisch: pulmo=Lunge) auch Pneumologie genannt ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Die deutsche Bezeichnung lautet Lungenheilkunde.

Die Pulmologie umfasst die Prophylaxe, Erkennung und konservative Behandlung der Krankheiten der Lunge, der Bronchien, des Mittel- und Brustfells und der Atemwege.

Der Pulmologe kann auch als Allergologe und als Schlafmediziner wirken, da diese Bereiche sehr nah beieinander liegen.

In der Pulmologie wird größtenteils konservativ, d.h. ohne Operation behandelt, z.B. mit Sauerstofftherapien, Atemtraining und vielen weiteren Anwendungen.

In ihrer Anfangszeit beschäftigte sich die Pulmologie aufgrund der damaligen epidemiologischen Verhältnisse im wesentlichen mit der Tuberkulose. Der Pulmologe war der Tuberkulose-Arzt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts traten dann mit den verbesserten Behandlungsmöglichkeiten und der verringerten Erkrankungshäufigkeit an Tuberkulose andere Erkrankungen im Vordergrund, mit denen sich der Lungenarzt heute im wesentlichen beschäftigt.



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