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Petromax

Der Berliner Kommerzienrat Max Graetz entwickelte 1910 eine neuartige Petroleum-Lampe. Von seinen Freunden immer „Petroleum-Maxe“ genannt, übernahm dieser diesen Namen in Abwandlung für das neue Produkt. Die Petromax-Lampe war von Anfang an ein Erfolgsmodell. Bis heute werden unter diesem Namen in China produziert.

Die Funktionsweise der Laterne:
Diese Starklichtlampen verdampfen in einem speziellen Vergaser je nach Konstruktion Benzin oder Petroleum. Der Brennstoff wird in einem Tank mithilfe einer eingebauten Luftpumpe unter Druck gesetzt, strömt in den Vergaser, wird dort so stark erhitzt, dass er verdampft, danach in einem Mischrohr mit Luft gemischt und bringt so den Glühkörper, auch Gluhstrumpf genannt, zum Leuchten. Diese Art der Konstruktion ermöglicht eine deutlich höhere Lichtausbeute als die althergebrachten Dochtlampen. Bedienung und Wartung einer solchen Starklichtlampe sind jedoch weit komplizierter und aufwändiger, so müssen z. B. Petroleum-Starklichtlampen oft mit Brennspiritus oder eingebauten Brennern vorgewärmt werden.



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