Montessori-Schule
Die Montessori-Schule gehört zur Kategorie der Schulen, die auf den Prinzipien der italienischen Ärztin und Pädagogin Maria Montessori basieren. Diese Schulform ist Teil des alternativen Bildungssegments und findet sich in der Gesellschaft;Bildung;Schulen;Schularten.
Geschichte
Die erste Montessori-Schule wurde 1907 in Rom von Maria Montessori gegründet. Montessoris Ansatz für Bildung lag in der Überzeugung, dass Kinder am besten in einer vorbereiteten Umgebung lernen, in der sie frei wählen können, womit sie sich beschäftigen wollen, wobei der Lehrer als Beobachter und Helfer dient.
Pädagogisches Konzept
Das Konzept basiert auf Selbstbildung, Freiheit in Grenzen und der Vorbereiteten Umgebung. Es fördert die Selbstständigkeit, Eigeninitiative und individuelles Lernen der Kinder. Materialien für die Sinneserziehung spielen eine zentrale Rolle.
Verbreitung
Montessori-Schulen gibt es weltweit in vielen Ländern. In Deutschland ist diese Schulform besonders beliebt und findet sich in zahlreichen Variationen von der Grundschule bis zum Gymnasium.
Kritik und Diskussion
Trotz ihrer Beliebtheit wird die Montessori-Pädagogik teils kritisch gesehen, besonders bezüglich der Frage, ob sie für jedes Kind passend ist und wie ihre Effektivität im Vergleich zu traditionellen Lehrmethoden steht.