Burma-Katze

Die Burma-Katze gehört zur Rasse der kurzhaarigen Hauskatzen.
Sie gehört zu den am längsten in Europa gehaltenen Katzen und stammt aus Birma.
Die Burma-Katze ist nicht zu verwechseln mit der Birma-Katze (Birma heißt auf englisch Burma).
Die Burma-Katze wird dort von Mönchen in Tempeln gehalten und gilt dort als Glückskatze.

Rassemerkmale der Burma-Katze

Gewicht
Kater: Ø 5-6 kg
Kätzin: Ø 4-4,5 kg

Fell
Sehr kurz, glänzend, fein, seidig, fest anliegend, nahezu ohne Unterwolle
Erlaubte Farben nach GCCF
Braun, Blau, Chocolate, Lilac, Rot, Creme, Braun-Tortie,
Blau-Tortie, Lilac-Tortie, Chocolate-Tortie. Genehmigte Fellzeichnung
die Körperunterseite ist heller als der Farbton von Rücken und Beinen.
Die Abzeichen am Gesicht und an den Ohren sind jedoch dunkler als der
restliche Körper. Nicht erlaubte Fellzeichnung: das Fell darf keine
Smoke-Effekte oder Ticking haben.
Körper
mittelgroß, muskulös, kräftig. Brustkorb ist kräftig und im Profil
leicht gerundet. geradlinig von den Schultern bis zur Schwanzansatz
verlaufender Rücken. Mittellanger Schwanz, im Ansatz mäßig dick.
Rundliche Schwanzspitze. Lange, feine, zierliche Beine mit ovalen Pfoten.
Hinterbeine sind leicht länger als die Vorderbeine.
Kopf
keilförmig, mit schwach gerundeter Stirn. Kräftiges Kinn, an den
Gelenken Breit auslaufender Kiefer. Breite, mittelgroße Ohren, die weit
plaziert sind und leicht nach vorne geneigt sind. Leicht gerundete Spitzen.
Gerade Nase mit im Ansatz ersichtlicher Einbuchtung. Die Augen leuchten
goldgelb- bis bersteinfarben.

Charakter

Die Burma-Katze ist als intelligente, neugierige eigensinnige Katze bekannt.
Sie liebt ausgiebige Spiele und liebt den Kontakt zum Menschen, weswegen sie
eine geeignete Katze für Kinder ist. Sie ist nicht sehr empfindlich und
macht sich nicht so lautstark wie die Siamkatze bemerkbar.
Da die Burma-Katze sehr gesellig ist sollte sie nicht alleine zu Hause
gehalten werden.