Strukturpolitik in Wirtschaft,Ökonomie,Wirtschaftspolitik | lexolino.de

Strukturpolitik

Strukturpolitik bezeichnet die Gesamtheit staatlicher Maßnahmen, die darauf abzielen, die wirtschaftliche und soziale Struktur einer Region oder eines Landes zu verbessern und weiterzuentwickeln. Sie ist ein Teil der Wirtschaftspolitik und eng mit Bereichen wie der Regionalpolitik, Sozialpolitik und Industriepolitik verknüpft.

Ziele der Strukturpolitik

Das Hauptziel der Strukturpolitik ist die Förderung eines ausgeglichenen und nachhaltigen Wachstums innerhalb eines Wirtschaftsraumes. Sie versucht, wirtschaftliche Disparitäten zwischen Regionen zu verringern, den Strukturwandel zu unterstützen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Instrumente der Strukturpolitik

Die Instrumente der Strukturpolitik sind vielfältig und können in direkte und indirekte Maßnahmen unterteilt werden. Zu den direkten Instrumenten zählen unter anderem Subventionen, Förderprogramme und Infrastrukturinvestitionen. Indirekte Instrumente beinhalten die Gestaltung rechtlicher und steuerlicher Rahmenbedingungen, welche die Standortwahl von Unternehmen beeinflussen können.

Herausforderungen

Strukturpolitische Entscheidungen sind oft komplex, da sie langfristige Auswirkungen haben und zahlreiche Akteure involvieren. Eine Herausforderung ist die richtige Balance zwischen dem Abbau von Strukturproblemen und der Förderung von Innovationspotenzialen zu finden.

Beispiele

Bekannte strukturpolitische Initiativen sind etwa die Kohlepolitik zur Unterstützung von Bergbauregionen oder die Grüne Politik zur Förderung nachhaltiger Energiequellen.

Autor: ValentinVers

LEXO-Tags

Strukturpolitik,Politikwandel,Wirtschaftsförderung,Regionalentwicklung,Wirtschaftsplanung

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