Wettbewerbspolitik in Wirtschaft,Ökonomie,Wirtschaftspolitik | lexolino.de

Wettbewerbspolitik

Die Wettbewerbspolitik bezeichnet den Teilbereich der Wirtschaftspolitik, der sich mit der Erhaltung und Förderung von Wettbewerb auf Märkten beschäftigt. Sie zielt darauf ab, eine Monopolbildung zu vermeiden, den Marktzugang für neue Anbieter zu erleichtern und ein faires Wettbewerbsumfeld zu schaffen.

Ziele

Die Hauptziele der Wettbewerbspolitik sind die Steigerung der ökonomischen Effizienz, die Förderung von Innovationen, die Sicherstellung einer fairen Preisgestaltung für Konsumenten und das Verhindern von Wirtschaftsmacht einzelner Marktakteure.

Instrumente

Zu den Instrumenten der Wettbewerbspolitik zählen unter anderem das Kartellrecht, die Missbrauchsaufsicht, die Fusionskontrolle und die Beihilfenaufsicht. Diese werden durch Wettbewerbsbehörden, wie das deutsche Bundeskartellamt oder die europäische Generaldirektion Wettbewerb, durchgesetzt.

Nationale und internationale Wettbewerbspolitik

Während nationale Wettbewerbspolitiken sich auf den Wettbewerb innerhalb eines Landes fokussieren, befasst sich die internationale Wettbewerbspolitik mit grenzüberschreitenden Aspekten und wird oft in Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen wie der OECD oder der WTO koordiniert.

Herausforderungen

In der globalisierten Wirtschaft müssen Wettbewerbspolitiken auf Veränderungen wie die Digitalisierung oder die Entstehung neuer Geschäftsmodelle reagieren. Zudem erfordern internationale Verflechtungen und Abhängigkeiten eine Abstimmung und Zusammenarbeit über nationale Grenzen hinweg.

Siehe auch

Autor: LukasLiteraturkenner

LEXO-Tags

Wettbewerbspolitik,EU,Marktregulierung,Kartellrecht

 Edit


x
Franchise Unternehmen

Gemacht für alle die ein Franchise Unternehmen in Deutschland suchen.
Wähle dein Thema:

Mit dem richtigen Unternehmen im Franchise starten.
© Franchise-Unternehmen.de - ein Service der Nexodon GmbH