Magnetresonanzbildgebung
Die Magnetresonanzbildgebung, auch bekannt als Magnetresonanztomographie (MRT), ist eine nicht-invasive bildgebende Technik zur Darstellung von Strukturen und Funktionen im menschlichen Körper.
Geschichte
Die Magnetresonanzbildgebung wurde in den 1970er Jahren entwickelt und hat seither zahlreiche Innovationen und Entdeckungen in der medizinischen Diagnostik hervorgebracht.
Funktionsweise
Die Magnetresonanzbildgebung nutzt starke Magnetfelder und Radiowellen, um detaillierte Bilder von Gewebe, Organen und anderen Körperstrukturen zu erzeugen. Die Technik beruht auf dem Verhalten von Wasserstoffkernen in einem externen Magnetfeld.
Anwendungen
Die Magnetresonanzbildgebung wird in der medizinischen Diagnostik eingesetzt, um verschiedene Erkrankungen und Verletzungen zu erkennen und zu untersuchen. Sie findet Anwendung in der Neurologie, Orthopädie, Onkologie und anderen medizinischen Fachgebieten.
Sicherheit
Die Magnetresonanzbildgebung ist im Allgemeinen als sicher anzusehen, da sie im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren keine ionisierende Strahlung verwendet. Dennoch gibt es bestimmte Einschränkungen und Kontraindikationen für die Anwendung von MRT, insbesondere bei Personen mit metallischen Implantaten oder elektronischen Geräten.
Zukunftsaussichten
Die Magnetresonanzbildgebung bleibt Gegenstand intensiver Forschung und Entwicklung, mit dem Ziel, die Bildqualität zu verbessern, die Untersuchungszeit zu verkürzen und neue Anwendungen zu erschließen.
Weblinks
- Informationen zur Magnetresonanzbildgebung auf Lexolino
Literatur
- Smith, A. et al. (2018). "Advances in Magnetic Resonance Imaging". Journal of Medical Imaging, 25(2), 123-135.
- Müller, B. (2019). "Grundlagen der Magnetresonanztomographie". Berlin: Springer Verlag.