Internationale Schule
Einleitung
Eine Internationale Schule ist eine Schulform, die sich durch ein internationales Erziehungsprogramm auszeichnet, welches sich nicht ausschließlich an die Kinder des Gastlandes richtet, sondern insbesondere auch an Kinder von Expatriates sowie an internationale Schüler, die ihre Ausbildung in verschiedenen Ländern fortsetzen möchten. Internationale Schulen bieten oft das Internationale Bakkalaureat (IB) als Abschluss an, ein weltweit anerkanntes Programm.
Geschichte
Die ersten Internationalen Schulen wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gegründet, um den Bildungsbedürfnissen von Kindern international tätiger Familien zu entsprechen. Mit der Zunahme der Globalisierung und der Internationalisierung vieler Berufsfelder hat die Anzahl dieser Schulen weltweit zugenommen.
Bildungsangebot
Internationale Schulen folgen in der Regel einem internationalen Lehrplan, der auf multikulturelle Erziehung und das Erlernen von Fremdsprachen großen Wert legt. Viele dieser Schulen bieten Programme wie das Internationale Bakkalaureat, das Cambridge Assessment International Education oder das International General Certificate of Secondary Education (IGCSE) an.
Standorte
Internationale Schulen findet man weltweit, besonders häufig jedoch in Großstädten und Regionen mit einem hohen Anteil an internationalen Unternehmen und Organisationen. Beliebte Standorte sind unter anderem die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Deutschland, die Schweiz, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Bedeutung
Die Internationale Schule spielt eine wichtige Rolle in der Bildungslandschaft, indem sie Kindern von Expatriates sowie internationalen Schülern eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige Ausbildung ermöglicht. Darüber hinaus fördern sie die internationale Verständigung und bereiten die Schüler auf ein Leben und Arbeiten in einer globalisierten Welt vor.