Wirtschaftsschule
Die Wirtschaftsschule gehört in der Kategorie "Gesellschaft; Bildung; Schulen; Schularten" und ist eine Schulform, die sich insbesondere mit wirtschaftlichen Themen beschäftigt. Diese Schulart vermittelt ihren Schülern kaufmännisches Grundwissen sowie allgemeinbildende Inhalte.
Bildungsziele
Die Wirtschaftsschule zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler für eine Berufsausbildung im kaufmännischen Bereich oder für weiterführende Schulen im Bereich Wirtschaft zu qualifizieren. Die vermittelten Inhalte orientieren sich dabei an praxisnahen Erfordernissen des Wirtschaftslebens.
Struktur
Die Schulform ist meist als mittlere Reife nach Klasse 10 oder als höhere Handelsschule mit dem Abschluss der Fachhochschulreife nach der 12. Klasse aufgebaut. Das Angebot kann je nach Bundesland variieren.
Unterrichtsfächer
Zu den Kernfächern gehören Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Volkswirtschaftslehre sowie Informationsverarbeitung. Daneben werden allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Englisch, Mathematik und Sozialkunde gelehrt.
Bedeutung
Die Wirtschaftsschule stellt eine wichtige Säule in der deutschen Bildungslandschaft dar, indem sie eine solide Basis für zahlreiche Berufe im kaufmännischen Sektor bietet. Absolventen haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt oder können ihre Ausbildung an Fachhochschulen oder Universitäten fortsetzen.