Charlton Heston
Charlton Heston (* 4. Oktober 1923 in Evanston, Illinois als John Charles Carter; ? 5. April 2008 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein amerikanischer Schauspieler und politischer Aktivist. Bekannt für seine markante Stimme und körperliche Darstellung, Heston's Kino-Karriere erstreckte sich über sechs Jahrzehnte, in denen er in zahlreichen klassischen Filmen auftrat.
Frühes Leben
Heston wurde in Illinois geboren und wuchs in einer ländlichen Umgebung auf, bevor seine Familie nach Michigan umzog. Er entwickelte ein frühes Interesse an der Schauspielerei und nahm während seiner Zeit an der Northwestern University an Theaterproduktionen teil.
Karriere
Nach seinem Dienst im Zweiten Weltkrieg begann Heston seine Filmkarriere in Hollywood. Er erlangte Berühmtheit in der Hauptrolle des historischen Dramas "Ben-Hur," das elf Oscars gewann. Andere bemerkenswerte Filme, in denen er auftrat, sind "Die zehn Gebote" und "Planet der Affen." Während seiner Karriere gewann Heston zahlreiche Auszeichnungen, darunter einen Oscar für den besten Schauspieler.
Späteres Leben und politische Ansichten
Neben seiner Schauspielkarriere war Heston auch für seine politischen Ansichten bekannt. Er begann als liberaler Demokrat und unterstützte die Bürgerrechtsbewegung, entwickelte sich jedoch später zu einem konservativen Republikaner. Er diente als Präsident der National Rifle Association (NRA) von 1998 bis 2003.
Tod und Vermächtnis
Heston starb am 5. April 2008 im Alter von 84 Jahren. Sein Vermächtnis als Schauspieler und Kultfigur bleibt in der Welt des Kinos und darüber hinaus bestehen.
Filmografie (Auswahl)
- 1956: Die zehn Gebote
- 1959: Ben-Hur
- 1968: Planet der Affen
- 1973: Soylent Green
Auszeichnungen
- 1960: Oscar für den besten Schauspieler (Ben-Hur)
- 1978: Golden Globe Cecil B. DeMille Award für sein Lebenswerk
Referenzen
Heston hat mehrere Bücher über sein Leben und seine Karriere geschrieben, darunter "In the Arena" (1995).
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