Emma Thompson

Emma Thompson (* 15. April 1959 in London) ist eine britische Schauspielerin, Komödiantin, Autorin und Drehbuchautorin. Sie ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten im britischen Kino und hat im Laufe ihrer Karriere bereits zwei Academy Awards verliehen bekommen.

Frühes Leben

Emma Thompson wurde als Tochter des Schauspielerpaares Eric Thompson und Phyllida Law geboren. Sie studierte Englische Literatur am Newnham College der Universität Cambridge, wo sie sich der Theatergruppe "Footlights" anschloss und erste Bühnenerfahrungen sammelte.

Karriere

Thompsons Fernsehkarriere begann mit Rollen in der BBC-Serie "Fortunes of War" und dem Comedy-Programm "Alfresco". Ihren Durchbruch als Schauspielerin erzielte sie jedoch mit ihrer Rolle in dem Film "Wie der Vater, so der Sohn" (1989). Ihre Darstellung in "Wiedersehen in Howards End" (1992) brachte ihr den Oscar als Beste Hauptdarstellerin ein.

Als Drehbuchautorin gewann Thompson einen weiteren Oscar für die Adaption des Drehbuchs zu "Sinn und Sinnlichkeit" (1995), in dem sie auch eine der Hauptrollen spielte. Weitere bemerkenswerte Filme in ihrer Karriere sind "Tatsächlich... Liebe" (2003), "Nanny McPhee" (2005), und "Saving Mr. Banks" (2013).

Neben ihren filmischen Erfolgen hat Thompson auch auf der Theaterbühne und als Autorin von Kinderbüchern sowie als Aktivistin in verschiedenen sozialen und umweltpolitischen Themen gearbeitet.

Privatleben

Emma Thompson war von 1989 bis 1995 mit dem Schauspieler und Regisseur Kenneth Branagh verheiratet. Seit 2003 ist sie mit dem Schauspieler Greg Wise verheiratet, mit dem sie eine Tochter und einen Sohn hat.

Auszeichnungen (Auswahl)

• Academy Award, Beste Hauptdarstellerin, für "Wiedersehen in Howards End"
• Academy Award, Bestes adaptiertes Drehbuch, für "Sinn und Sinnlichkeit"
• BAFTA Awards
• Golden Globe Awards

Filmografie (Auswahl)

• Wie der Vater, so der Sohn (1989)
• Wiedersehen in Howards End (1992)
• Sinn und Sinnlichkeit (1995)
• Tatsächlich... Liebe (2003)
• Nanny McPhee (2005)
• Saving Mr. Banks (2013)

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