Frances McDormand

Frances McDormand (*23. Juni 1957 in Chicago, Illinois, als Cynthia Ann Smith) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Bekannt für ihre intensiven, nuancierten Darstellungen, hat sie mehrere bedeutende Filmpreise gewonnen, unter anderem drei Oscars als Beste Hauptdarstellerin.

Karriere

Nach ihrem Abschluss am Yale School of Drama begann McDormand ihre professionelle Schauspielkarriere am Theater und debütierte im Film in "Blood Simple" (1984), der von ihrem späteren Ehemann Joel Coen und seinem Bruder Ethan Coen inszeniert wurde. Sie arbeitete wiederholt mit den Coen-Brüdern zusammen und spielte in mehreren ihrer Filme, darunter "Fargo" (1996), für das sie ihren ersten Oscar erhielt.

Erfolge

Zu ihren weiteren bemerkenswerten Filmen zählen "Mississippi Burning" (1988), "Almost Famous" (2000) und "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" (2017), für den sie ihren zweiten und dritten Oscar als Beste Hauptdarstellerin gewann. Neben ihren Oscar-Auszeichnungen wurde sie auch mit Golden Globes und BAFTAs geehrt.

Privatleben

McDormand ist mit Joel Coen verheiratet und hat einen Sohn. Sie ist bekannt für ihre zurückhaltende öffentliche Persönlichkeit und ihre Wahl, ein Leben fernab des Hollywood-Scheinwerfers zu führen.

Filmografie (Auswahl)

• Blood Simple (1984)
• Raising Arizona (1987)
• Mississippi Burning (1988)
• Fargo (1996)
• The Man Who Wasn't There (2001)
• Almost Famous (2000)
• Burn After Reading (2008)
• Three Billboards Outside Ebbing, Missouri (2017)

Auszeichnungen

McDormand hat eine Vielzahl von Auszeichnungen erhalten, einschließlich:

• Academy Awards: Beste Hauptdarstellerin für "Fargo", "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri"
• Golden Globe Awards: Beste Schauspielerin in einem Drama für "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri"
• BAFTA Awards: Beste Hauptdarstellerin für "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri"

Weblinks

• Frances McDormand auf IMDb